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USA: Millionenklage gegen Michael Jackson abgewiesen

USA: Millionenklage gegen Michael Jackson abgewiesen
USA: Millionenklage gegen Michael Jackson abgewiesen (c) EPA (JOHN G. MABANGLO)
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Ein Konzertveranstalter behauptete, der Popstar habe einen Vertrag über eine Reunion-Show gebrochen. Die Klage war zwei Wochen vor Jacksons Tod eingereicht worden.

Ein New Yorker Bundesrichter hat die Millionenklage eines Konzertveranstalters gegen Michael Jackson abgewiesen. Richter Harold Baer gab am Donnerstag einem entsprechenden Antrag der Nachlassverwalter des verstorbenen Popstars statt. AllGood Entertainment hatte die Klage über 40 Millionen Dollar (31 Millionen Euro) am 10. Juni 2009 eingereicht, etwa zwei Wochen vor dem plötzlichen Tod des Sängers im Alter von 50 Jahren.

In der Klage machte das Unternehmen geltend, Jackson und sein damaliger Manager hätten einen Vertrag über eine Reunion-Show gebrochen. Richter Baer schrieb in seinem Urteil, für eine bindende Vereinbarung über ein Reunion-Konzert mit dem King of Pop oder dessen Familie gebe es keinen Beweis. Sollte es einen Vertragsbruch gegeben haben, sei er zuerst von AllGood ausgegangen, da vor einer gesetzten Frist keine Zahlung an Jackson erfolgt sei.

(Ag.)

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