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Michael-Jackson-Tribut: Absage von Janet Jackson

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Die Schwester des verstorbenen "King of Pop" tritt nicht beim Konzert zu seinen Ehren auf. Auch Jermaine Jackson hat abgesagt.

Die Liste der Absagen für das Tribut-Konzert für Michael Jackson am 8. Oktober im britischen Cardiff wird immer länger: Nun hat auch Pop-Sängerin Janet Jackson, die Schwester des "King of Pop", abgesagt. Wie ihre Brüder Randy und Jermaine sieht sie sich nicht in der Lage, bei dem Konzert in Wales aufzutreten. Das teilte ihre Sprecherin Danielle Marie Owens in Los Angeles mit.

Anfang August hatten bereits Randy und Jermaine Jackson mitgeteilt, nicht am Tribut teilnehmen zu wollen. Der Grund: Am 26. September beginnt in Kalifornien der Prozess gegen Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray. Wie für ihre Brüder ist es auch für Janet Jackson deshalb unmöglich, den Event zu unterstützen.

Michael Jackson war am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren in Los Angeles gestorben. Murray wird vorgeworfen, dem "King of Pop" Propofol gegeben zu haben. Ursprünglich hätte der Prozess bereits im Mai beginnen sollen, wurde aber auf September verschoben.

Im Gegensatz zu Janet, Randy und Jermaine Jackson unterstützen Michaels Geschwister La Toya, Tito, Marlon und Jackie sowie Mutter Katherine das Tribut-Konzert.

Nach derzeitigem Stand werden unter anderem Christina Aguilera, Leona Lewis und Craig David auftreten. Justin Bieber, Chris Brown und Bruno Mars mussten aus terminlichen Gründen absagen. Die Tickets kosten umgerechnet zwischen 63 und 274 Euro. Ein Teil der Konzerteinnahmen soll wohltätigen Zwecken zugutekommen.

(APA)

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