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Houston-Trauerfeier soll in Sportarena stattfinden

(c) REUTERS (EDUARDO MUNOZ)
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Bis zu 18.000 Fans sollen in ihrer Geburtsstadt Newark von Houston verabschieden. Derweil weiten sich Gerüchte um (falsch) verschriebene Medikamente als Todesursache aus.

Bereits am Montag berichtete CNN, dass die Beerdigung der am 11. Februar verstorbenen Whitney Houston am Freitag oder Samstag in ihrer Geburtsstadt Newark im Bundesstaat New Jersey stattfinden wird. Vor kurzem wurde bekannt, dass die Familie der toten US-Sängerin eine große Feier in einer großen Sport- und Musikarena in Newark plant.

So sollen Fans des Popstars ("I Will Always Love You") am Freitag die Möglichkeit haben, sich von Houston zu verabschieden. Nach Angaben von CNN prüfen die Hinterbliebenen derzeit, ob das Newarks Prudential Center (Fassungsvermögen: 18.000 Sitze) am kommenden Freitag für eine Veranstaltung zum Gedenken an die berühmte Soul- und Popdiva zur Verfügung steht.

Whitney Houston wurde am 9. August 1963 in der Industriestadt Newark vor den Toren New Yorks geboren und wuchs dort auf. Sie starb am Samstag im Alter von nur 48 Jahren im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles.

Mix aus Medikamenten als Todesursache?

Die genaue Todesursache wird voraussichtlich erst in sechs bis acht Wochen bekanntgegeben, das bestätigte am Dienstag der Nachrichtensender CBS. Am Montag lancierte der Promi-Onlinedienst TMZ.com eine Meldung, wonach ein Mix aus Medikamenten und Alkohol zum Tod der Sängerin geführt haben soll.

Die "Bild"-Zeitung zitierte Dienstagnachmittag einen Bericht der englischen Zeitung "The Sun", wonach ein Arzt-Prozess wie schon bei Michael Jackson möglicherweise zu erwarten sei. Medikamente, die Houston verschrieben bekam, wurden in ihrem Hotelzimmer sichergestellt und sollen gar von jener Apotheke stammen, die bereits Jackson belieferte.

Leichnam von Los Angeles nach Newark

Der Leichnam von Whitney Houston wurde nach der Obduktion in Los Angeles am Montagabend im Privatjet nach Newark geflogen. Dort übernahm eine Kutsche den Sarg und fuhr ihn umringt von einer Polizeieskorte zum Bestattungsinstitut Wigham Funeral Home, wo Whitneys Mutter Cissy Houston auf die sterblichen Überreste ihrer Tochter wartete.

(APA/Red)

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