Die österreichischen Teilnehmer des Eurovision Song Contests müssen wieder zurück ins Mühlviertel "wackeln". Hoffelner hat sich verletzt, der ORF-Unterhaltungschef zollt den Trackshittaz großen Respekt.
Die Trackshittaz haben es nicht geschafft: Die beiden Mühlviertler Mundartrapper Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner verpassten am Dienstagabend mit ihrer Aerobic-Nummer "Woki mit deim Popo" beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contests 2012 in Aserbaidschans Hauptstadt Baku den Einzug ins Finale. Die beiden Oberösterreicher wurden nicht auf einen der vorderen zehn Plätzen gewählt, die ein Ticket für die Endrunde der popmusikalischen Großveranstaltung am 26. Mai gebracht hätten.
Freuen dürfen sich hingegen Rumänien, Moldawien, Island, Ungarn, Dänemark, Albanien, Zypern, Griechenland, Russland und Irland. Neben Österreich müssen auch Belgien, Finnland, Israel, Lettland, Montenegro, San Marino und die Schweiz die Heimreise antreten.
Als Vorvorletzte traten beim ersten Song-Contest-Halbfinale für Österreich die Trackshittaz in den Ring - und schieden aus. "Woki mit deim Popo" war dabei die einzige Rapnummer im Halbfinale - und der einzige Song beim heurigen Song Contest in Mühlviertlerisch. Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner schafften den Aufstieg ins Finale allerdings nicht. Weiter: Die Finalisten (c) ORF (MILENKO BADZIC)
Russland setzt auf Erfahrung und entsendet die Popomatruppe Buranovskiye Babushki ins Rennen. Die Damen zwischen 56 und 76 Jahren, die seit 2008 als Gruppe aktiv sind, betreten in traditioneller Kleidung der Udmurten die Bühne und eröffnen ihr Lied "Party for Everybody" auch in der Sprache dieser Minderheit, bis dann der harte Bruch zum Ballermacher-Refrain erfolgt. In jedem Falle ein Freak- und Knuddelbonus. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Inselstaat Island versucht sich heuer am vorjährigen Erfolgskonzept Mann-Frau-Duo und schickte Greta Salome und Jonsi (der 2004 bereits sein Heimatland beim ESC vertrat) ins Rennen. Ihr "Never Forget" setzt auf pathetischen Herzschmerz mit eingängiger Melodie und Streicherunterstützung. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Auch heuer verzichtet Griechenland nicht auf die landestypischen Bouzoukiklänge bei der Nummer "Aphrodisiac". Insgesamt präsentiert sich Sängerin Eleftheria Eleftheriou allerdings deutlich hitparadenkompatibler auch außerhalb des hellenischen Raumes. 12 Punkte aus Zypern dürften fix gewesen sein. die haben sich wohl auch revanchiert. (c) AP (Sergey Ponomarev)
Aus Zypern kommt heuer eine durchaus fußballhymnentaugliche Nummer. "La La Love" wird von Ivi Adamou interpretiert - und das ohne griechische Anklänge. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Für Dänemark tritt Soluna Samay an, die bereits mit sechs Jahren auf der Straße stand - als Sängerin. Die Tochter eines Deutschen und einer Deutschschweizerin wuchs in Guatemala auf. Ausgesucht wurde sie von den beiden Hitproduzenten Remee und Chief 1, die unter anderem schon für Jamelias "Superstar" verantwortlich zeichneten. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Eine etwas krude Mischung verschiedenster Stile verhalf Rumänien heuer ins Finale: Die sechsköpfige Gruppe Mandiga präsentierte mit aufwendiger Bühnenshow ihre Mischung aus kubanischer Rhythmik und rumänischer Melodik in "Zaleilah". Erfahrung hat man jedenfalls, gibt es die Formation doch schon seit zehn Jahren. (c) AP (Sergey Ponomarev)
Einmal geht noch: Nachdem es im Vorjahr für die beiden hyperaktiven irischen Zwillinge Jedward ungeachtet aller Vorschusslorbeeren "nur" für Platz 8 in Düsseldorf gereicht hat, versuchen sie es heuer erneut. "Waterline" präsentiert sich konventioneller als die Vorjahresnummer "Lipstick", die Performance bleibt allerdings ähnlich agil. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Für Moldawien geht mit "Lautar" eine swingende Gypsy-Nummer ins Rennen, die Emir Kusturica gefallen könne. Gesungen wird die flotte Ethnomelodie von einem Interpreten, dessen Künstlername zumindest für westeuropäische Ohren auf wenig genderpolitisches Bewusstsein schließen lässt: Pasha Parfeny. (c) AP (Sergey Ponomarev)
Ungarn entsendete mit Compact Disco heuer vier echte Männer, die seit 2005 gemeinsam musizieren. Sie präsentierten eine Mischung aus leichten Rockanklägen, Elektrosound und Ballade mit dem lyrischen Text "Sound Of Our Hearts". Und sie haben es damit geschafft. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Albanien setzte voll auf Stimme und das große Balladendrama - und wurde belohnt. Mit Rona Nishliu entsendet man die albanische Nadine Beiler ins Rennen mit "Suus", einer Leidenshymne, welche die Bardin im Video mit großer Stimme und in einer Kiste stehend voller Inbrunst schmettert. (c) EPA (ROBERT VOS)
Montenegro versuchte sich mit aktueller Politsatire und dem Song "Euro Neuro". Sänger, Komponist und Autor Rambo Amadeus (mit bürgerlichem Namen Antonije Pusic) gilt als Kultfigur am Balkan und bezeichnet sich selbst ironisch als "World Mega Tzar". In einer Mischung aus Balkanfolk und Elektropop rappte er humorvoll gegen Währungs- und Europaverdruss. Aber: Kein Final-Ticket gelöst. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Lettland setzte mit Anmary und "Beautiful Song" auf Song-Contest-Nostalgie. Die junge Künstlerin besingt in leichter Melodie ihren Kindertraum, die große Musikbühne der Welt zu erklimmen. Fürs Finale reichte es nicht. (c) AP (Sergey Ponomarev)
Die beiden Mitglieder der Gruppe Sinplus, die mit "Unbreakable" für die Schweiz an den Start ging sind Brüder: Ivan and Gabriel Broggini sängen "Unbreakable". Der Erfolg war mäßig. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
17 Jahre jung ist Belgiens Girlie Iris, die ein schmachtendes "Would You?" ins Mikrofon hauchte. Live gelang dies allerdings weniger überzeugend als in der bearbeiteten Studioaufnahme. (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Finnland macht heuer das, was sich mittlerweile nur mehr wenige Länder trauen, sieht man von der chronisch patriotischen Grande Nation ab: Man sang in der Landessprache - in diesem Falle Schwedisch, schließlich gehört Sängerin Pernilla der entsprechenden Minderheit an. Sie präsentierte den langsamen und doch schunkelbaren Song "När Jag Blundar", der übersetzt "Wenn ich meine Augen schließe" heißt und an ihre Mama - oder laut Selbstbeschreibung "die universelle Mutterliebe" - gerichtet ist. (c) AP (Sergey Ponomarev)
Israel wollte mit seinem heurigen Beitrag offensichtlich das Zeitliche segnen. Zumindest widmete sich die Alternative-Gruppe Izabo mit der androgynen Stimme ihres Leadsängers Ran Shem-Tov und in 70er-Jahre-Disco-Reminiszenzsound voll und ganz der "Time". (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Der Zwergstaat San Marino war heuer jenes Land, das den unvermeidlichen Beitrag von Song-Contest-Veteran Ralph Siegel auf die Bühne bringt. Sängerin Valentina Monetta musste aus Statuengründen ihr Lied "Facebook, uh, oh, oh" zwar umbenennen. Dafür tritt die in vielen Stilen erfahrene Sängerin nun mit dem längsten Songtitel des heurigen ESCs an: "The Social Network Song (Oh Oh - Uh - Oh Oh)." (c) EPA (JOERG CARSTENSEN)
Aus für die Trackshittaz
"Wir haben einen Niederschlag erlebt"
Der von den Trackshittaz selbst kreierte "Traktorgängstapartyrap" hat Europa offensichtlich weniger zum Hinternwackeln animiert, als erhofft. Zumindest reichten die Stimmen für "Woki mit deim Popo" nicht, um die beiden Mühlviertler ins Finale zu bringen. Dabei hatten sich Plöchl und Hoffelner mit ihrer Performance körperlich ins Zeug gelegt und für ihre drei Backgroundtänzerinnen Stripclubstangen aufgestellt. Aber auch der implementierte LED-Effekt, die Hinterteile der Tänzerinnen thematisch passend zum Leuchten zu bringen, überzeugte nicht genügend Stimmvolk.
Deutlich geknickt reagierten die österreichischen Mundartrapper nach ihrem Ausscheiden. "Bei uns ist es immer bergauf gegangen, und jetzt haben wir halt auch mal einen Niederschlag erlebt," meinte Lukas Plöchl. Noch dazu, da sich sein Kollege Manuel Hoffelner während des Auftritts am Knie verletzt hat.
ORF-Unterhaltungschef zollt Respekt
Der eigens nach Baku gereiste ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm zeigte sich nach dem Ausscheiden Österreichs im 1. Halbfinale vor Journalisten enttäuscht, zollte der Leistung der Trackshittaz aber dennoch großen Respekt. Einem Ausstieg des ORF aus dem SongContest erteilte er zugleich eine Absage.
Wie kam das Voting zustande? Zu 50 Prozent wurden die Ergebnisse der Anrufer und SMS-Schreiber des Abends gewertet, zu 50 Prozent das Votum einer Fachjury. Dieses wurde bereits am Montag gefällt, als die Teilnehmer die gesamte Show vor leidlich gefüllter Halle bereits einmal durchlaufen mussten.
Die Taufe der "Crystal Hall"
Umso beeindruckender gestaltete sich das größte Musikevent der Welt in seiner 57. Ausgabe dann in Vollbesetzung von 17.000 Zuschauer. So viele Song-Contest-Fans hatten sich dank der Zeitverschiebung von drei Stunden zu Mitteleuropa um Mitternacht (Ortszeit) in der neu errichteten "Crystal Hall" in der Bucht von Baku versammelt, deren Fassade jeweils in den Farben der auftretenden Länder erstrahlte.
Crystall HallAPA (MARTIN FICHTER-WÖSS)
Moderiert wurde die farbenfrohe Übertragung charmant aber weitgehend gagfrei von einem Trio bestehend aus der einen Hälfte des Vorjahresgewinners, dem Sänger Eldar Gasimov, sowie seinen eleganten Begleiterinnen Nargiz Berk-Petersen und Leyla Aliyeva.
Die Finalisten im Schnelldurchlauf
Abwechslungsreicher gestalteten sich da die musikalischen Beiträge. Wie schon in Düsseldorf setzten sich die irischen Zwillinge von Jedward (Bild unten) bei ihrer zweiten Contest-Teilnahme mit Akrobatik gegen die Konkurrenz durch, für ihren Song "Waterline" diesmal allerdings mit Fontäne auf der Bühne. Von der Dynamik her aus der entgegengesetzten Richtung kam die russisch-udmurtische Popomatruppe Buranovskiye Babushki, die sich mit Knuddelgesichtern und Discorhythmen unter dem Titel "Party for Everybody" zu einem Favoriten mausert. Mit einer kubanisch-balkanischen Mischung schafften es die Rumänien der Gruppe Mandiga mit "Zaleilah" ins Finale.
Jedward APA
Island war mit aufwendiger Show und dramatischem Mann-Frau-Duo mit der Nummer "Never Forget" erfolgreich, Griechenland setzte wieder auf landestypische Bouzoukiklänge, wobei der Nummer "Aphrodisiac" von Eleftheria Eleftheriou auch Ballermannqualitäten zuzugestehen sind, was für den Finaleinzug reichte. Gleiches gilt für Zyperns fußballhymnentauglicher Nummer "La La Love" von Ivi Adamou. Der defätistische Stimmungskiller aus Albanien, Rona Nishliu mit ihrer Leidenshymne "Suus", gewann mit beeindruckender Stimme die Herzen, Dänemark schafft es mit der eingängigen Nummer "Should've known better" von Soluna Samay ins Finale. Für Ungarn überzeugten die Männer der Gruppe Compact Disco mit "Sound Of Our Hearts", während Moldawiens Gypsyklänge "Lautar", gesungen von Pasha Parfeny, für den Aufstieg reichten.
Am Donnerstag wurden in Baku die letzten zehn Finalisten ermittelt. 18 Länder traten um die begehrten Plätze für das Song-Contest-Finale an. Ins Finale schafften es: Serbien.Zeljko Joksimovic überzeugte mit seinem gefühlvollen Beitrag "Nije Ljubav Stvar" (Die Liebe ist kein Gegenstand) ist großes Gefühlskino. Serbien war im Vorfeld einer großen Favoriten. Zeljko Joksimovic
Das Nachbarland Mazedonien kam überraschend weiter. Kaliopi sorgten mit ihrem Song "Crno i belo" (Schwarz und weiß) für wesentlich härtere (Rock-)Klänge. (c) EPA (ROBERT VOS)
Der äußerst radiotaugliche Popsong Maltas, gesungen von Kurt Calleja, konnte auch überzeugen. Im Vorfeld galt Malta als krasser Außenseiter. (c) EPA (ROBERT VOS)
Der Finaleinzug von Gaitana aus der Ukraine ist hingegen keine Überraschung. Ihr Song-Contest-Beitrag "Be My Guest" erinnerte frappant an "When Love Takes Over" von David Guetta. (c) REUTERS (STRINGER)
Die schwedische Sängerin Loreen, die für Schweden antrat, gehörte im Vorfeld zu den größten Favoriten. Ihr Beitrag "Euphoria" ist nun ein heißer Tip auf den Finalsieg. (c) AP (PONTUS LUNDAHL / SCANPIX)
Der persisch-stämmige Sänger Tooji singt für Norwegen am Samstag wieder in Baku. Tooji Facebook
Auch Ott Lepland aus Estland könnte mit der Ballade "Kuula" (auf deutsch: Höre) eine Runde weiterkommen. Ott Lepland
Mit einer Mariah Carey'schen Stimme - Maya Sar - ging Bosnien und Herzegowina an den Start und kam weiter. Maya Sar
Litauen, der letzte Teilnehmer des zweiten Halbfinales, gelang ebenfalls der Finaleinzug. Donny Montell sang sich mit verbundenen Augen in die Herzen des Publikums und der Jury. (c) EPA (ROBERT VOS)
Einigen Wirbel löste die Bekanntgabe des Türkei-Vertreters aus. Can Bonomo ist nämlich jüdischen Glaubens, was manche türkische Medien kritisierten.Im Halbfinale verbreitete Bonomo mit seinem Ethno-Popsong "Love Me Back" gute Laune und löste das Finalticket. (c) EPA (ROBERT VOS)
Etwas überraschend schied die Niederlande aus. Joan Frankas charmantes Lagerfeuer-Liedchen konnte offenbar nicht allzu viele Zuseher erwärmen. (c) EPA (ROBERT VOS)
Filipa Sousa konnte Portugal mit ihrem Fado nicht ins Finale bringen. (c) EPA (PAULO CORDEIRO)
Anri Jokhadze trat für Georgien an. Sein Funk-Pop der George-Michael'schen Art konnte nicht überzeugen. Anri Jokhadze
Kroatien, vertreten durch Nina Badric, kam ebenfalls nicht ins Finale. Nina Badric
Die Slowakei schickte Hardrocker Max Jason Mai mit "Dont't Close Your Eyes" nach Baku, ohne Erfolg. Max Jason Mai
Ebenfalls ausgeschieden ist Bulgarien Sofi Marinowa bekam vom Publikm weder "Love Unlimited" noch genügend Stimmen. (c) EPA (ROBERT VOS)
Auch Eva Boto - sie war für Slowenien angetreten, muss die Heimreise antreten. Bereits vor den beiden Halbfinal-Shows waren die "Big Five" sowie der Gastgeber fix für das Finale qualifiziert: (c) EPA (ROBERT VOS)
Die indonesisch-französische Sängerin Anggun, die mit dem Song "Echo (You And I)" für Frankreich antritt. (c) EPA (ROBERT VOS)
Wird die Rockband Litesound zu den Helden des Song Contest? Sie treten jedenfalls mit "We Are The Heroes" für Weißrussland an. Klingt ein wenig nach den finnischen Rockern Sunrise Avenue. (c) AP (Sergei Grits)
Vorjahres-Gewinner und Gastgeber Aserbaidschan setzt auch heuer wieder auf eine Ballade. "When The Music Dies" von Sabina Babayeva. (c) EPA (ROBERT VOS)
Der 76-jährige Schnulzensänger Engelbert Humperdinck will mit "Love Will Set You Free" den Song Contest 2013 nach Großbritannien holen. Die Chancen dafür stehen gut (Quote: 1 zu 11). (c) AP (Jim Ross)
Nach zweimal Lena tritt heuer Roman Lob ("Standing Still") für Deutschland an. Auch der 21-Jährige ist via TV-Format für den Song Contest gecastet worden. Die Buchmacher geben ihm Außenseiterchancen auf den Sieg (1 zu 26). (c) EPA (ULF MAUDER)
Auch Italien gehört neben Russland, Schweden und Großbritannien zum Kreis der Favoriten: Nina Zilli wandelt mit "L’amore è femmina (Out of Love)" auf den Spuren der walisischen Sängerin Duffy. (c) ORF (MILENKO BADZIC)
Eine Song-Contest-typische Ballade kommt in diesem Jahr aus Spanien. "Quédate conmigo (Stay with Me)" von der stimmgewaltigen Sängerin Pastora Soler mischt ebenfalls um den Sieg mit.Hier geht es zur Diashow der erfolgreichen Länder des ersten Halbfinales: (c) EPA (EMILIO NARANJO)
Diese Länder haben es geschafft
"And here are the results ..."
Am Donnerstag folgt das 2. Halbfinale, bei dem weitere 18 Länder um eines von 10 Finaltickets kämpfen müssen. Fixstarter sind hingegen die fünf großen Nationen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sowie Gastgeberland Aserbaidschan. Das Finale findet am Samstag, dem 26. Mai statt.
ESC im TV
Übertragen wird das 2. Halbfinale ebenso wie das Finale live aus Baku auf ORF eins. Dabei ist zum Finale ein Comeback zu feiern, wenn sich Kommentator Andi Knoll auf Kanal 1 auf dem zweiten Kanal das erste Mal seit zehn Jahren wieder die beiden Kabarettisten Stermann und Grissemann hinzugesellen. Hingegen wie im Vorjahr wird erneut Kati Bellowitsch für den klassischen Satz "And here are the results of the Austrian vote" im Anschluss an die Präsentation der Finallieder verantwortlich sein.
Schwedens Favoritin Loreen gewann mit ihrem Lied „Euphoria“ den Songcontest 2012 in Aserbaidschan. Großbritannien überraschte hingegen mit schlechtem Abschneiden und Albanien mit origineller Zopfmedusa.