Taylor Swifts neues Album „The Tortured Poets Department“ wurde öfter verkauft als der Rest der Top-Ten Alben zusammen. Außerdem brach Swift den Rekord der Beatles als Act mit zwölf Nummer-eins-Alben in Großbritannien in der kürzesten Zeit.
Rapper RAF Camora räumt wieder zwei der Amadeus Awards ab. Auch Wanda und Melissa Naschenweng holten sich ihre gewohnten Preise ab. Dabei gäbe es doch so viel anderes Gutes. Österreichs „Grammy“ braucht eine Reform.
Einfach „John Lennon“ heißt ein neuer Song der um keine Provokation verlegenen Londoner Band Fat White Family. Er findet sich auf ihrem neuen Album „Forgiveness Is Yours“, das die Musiker selbst „die bittersüße Frucht böser Zeiten“ nennen.
Besonders die Kategorie Hip-Hop/Urban hat heuer beim Amadeus ordentlichen Frauenzuwachs bekommen. Als Favorit gilt trotzdem ein Mann. Was die Wiener Rapperin Donna Savage über den österreichischen Musikpreis denkt.
Der Rapper Bibiza geht mit fünf Gewinnchancen in den Abend, Hubert von Goisern erhält den Preis für sein Lebenswerrk. Nina Hochrainer und Philipp Hansa werden die Gala moderieren.
Auf „Nonetheless“, erforscht das langlebige Synthiepop-Duo das alte London, die neue Bohème und die Welt des deutschen Schlagers. Mit mehr Nostalgie, als sie sich bisher gestatteten.
Die streicherlastige Hymne „Love Will Survive“ ist in der Serie „The Tattooist of Auschwitz“ zu hören. Geschrieben wurde sie von Hans Zimmer und Kara Talve.
Sigrid Horn präsentierte „Paradies“, ihr gelungenes Konzeptalbum zu „45 Jahre Nein zum AKW“. Als Gäste glänzten u.a. Anna Mabo, Ernst Molden, Mwita Mataro und das Folkduo SarahBernhardt.
Erwartungsgemäß schlägt „The Tortured Poets Department“ Rekorde. Patti Smith freut sich über die prominente Erwähnung. Und Hörer fragen sich: Was heißt „sanctimoniously“?
Auch nach 28 Jahren versteht sich die schottische Band Belle & Sebastian noch auf den (nahezu) perfekten Popsong. „What Happened to You, Son?“ heißt ihr neuester.
Auch wenn man die »Critical White Theory« kritisiert, das »Whiteface«-Video von Candice Breitz packt einen. Und The Jesus And Mary Chain sind sogar cool, wenn sie altersmilde sind. Ansonsten enttäuschte der Start des heurigen Donaufestivals.
31 Songs sind auf der Doppel-Version von Swifts neuem Album „The Tortured Poets Department: The Anthology“ zu hören. Mit an Bord sind auch Post Malone und Florence + the Machine.
Wer nicht gerne alleine vor dem Fernseher sitzt, um den größten europäischen Musikwettbewerb zu verfolgen (oder für Trinkspiele zu nutzen), findet in Wien an einigen wenigen Adressen Gesellschaft.
Come Together! James McCartney und Sean Ono Lennon, die Söhne der legendären Beatles-Mitglieder, haben ein Lied namens „Primrose Hill“ komponiert. Ein wenig klingt es auch nach ihren Vätern.
Die Palästinenserin Rasha Nahas spielte beim Festival Salam im Wiener Flex – und erklärte der „Presse“, wogegen sie kämpft und wieso sie lieber in Berlin lebt.
Eine Kirche in Heidelberg lockte hunderte Menschen mit der Musik von Taylor Swift an, die live gecovert werden. Der Pfarrer zeigte sich erstaunt vom großen Andrang: „Ich bin ziemlich geflasht.“
Das Rahmenprogramm wird wohl recht anders aussehen als geplant. Mit den Songwriterinnen Titiyo und Dotter gibt es prominente Rückzieher. Insgesamt sind es acht.
Technobeats sind heute Fixbestandteil der deutschen Schlagermusik. Scooter haben wohl dazu beigetragen. Aber wie? Ein Lokalaugenschein bei ihrem umjubelten Konzert in Wien.
Die 24-jährige New Yorkerin Samara Joy bereichert die Welt der Jazzstandards mit komplexen Stücken von Mingus, Monk und Sun Ra. Und hat damit großen Erfolg. Nun auch in Wien.
„Back To Black“ zeichnet die Geschichte der jung verstorbenen Amy Winehouse nach. Hauptdarstellerin Marisa Abela bewahrt den Film vor zu viel Kitsch – und singt auch selbst.
Die EBU unterstütze das Recht auf Meinungsäußerung nachdrücklich, Beschimpfungen im Netz gehören aber nicht dazu. Künstler des ESC ins Visier zu nehmen, sei „inakzeptabel und völlig unfair“, heißt es.
„All Quiet On The Eastern Esplanade“ heißt das neue, erst vierte Album der Libertines. Die einstigen Britpop-Rabauken blicken wehmütig auf die weißen Klippen – und reichern ihre Albion-Fantasien mit Anspielungen auf bittere Aktualitäten an.
Sie hat die „Billboard 200“ einmal mehr erobert. Mit „Cowboy Carter“ schaffte die US-Sängerin Beyoncé den erfolgreichsten Start eines Albums seit Taylor Swifts „1989 - Taylor‘s Version“.
Mit »Rampen (apm: alien pop music)« legen die Einstürzenden Neubauten ein fantastisches Spätwerk vor. Die »Presse am Sonntag« traf Mastermind Blixa Bargeld in Berlin.
Mit kantigen Grooves und jubilierenden Sixtiesmelodien begeistert das amerikanische Bluesrock-Duo in seinem neuen Album. Zwei Pophelden spielen dabei eine Haupt- und eine Nebenrolle.
Einen Monat vor dem Eurovision Song Contest hat sich noch kein klarer Favorit herauskristallisiert. Die Schweiz und Kroatien haben Chancen auf den Sieg. Deutschland könnte wieder ganz hinten landen.
„Only God Was Above Us“ von Vampire Weekend ist ein Meisterwerk verschachtelter Klänge und Bedeutungen. Dieses Album wird noch in 50 Jahren Bestand haben.
Das Oberlandesgericht Wien hat ein Urteil des Handelsgerichts Wien bestätigt: Von der Ticketplattform Ö-Ticket verrechnete Servicegebühren für den Kauf von Eintrittskarten sind rechtswidrig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Nirvana-Sänger Kurt Cobain war 27, als er am 5. April 1994 starb. Gefunden wurde er erst nach drei Tagen. Seine Musik voller Weltschmerz und Wut prägte mehr als nur ein Genre.
200 Musik-Promis wehren sich in einem offenen Brief dagegen, von KI-Tools imitiert zu werden: Technologiefirmen sollen versprechen, ihre Musik nicht ohne Erlaubnis als KI-Trainingsmaterial zu nutzen.
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.