David Murray: „Be My Monster Love“

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Murrays neues Album ist ein großartiger Nachfahre all der politisch motivierten Black-Jazz-Alben der Siebzigerjahre.

Saxofonkoloss David Murray, einst der letzte Künstler, den der große Entdecker Bob Thiele produziert hat, hat schon in den Achtzigerjahren auf zwei Alben mit Texten des afroamerikanischen Dichters Ishmael Reed gearbeitet. Damals mit Kollegen wie Olu Dara, Lester Bowie und Allen Toussaint. Nun tut er es abermals und hat dafür den großartigen Sänger Gregory Porter rekrutiert und als Überraschung Popsängerin Macy Gray als Jazznovizin. „Be My Monster Love“ ist ein großartiger Nachfahre all der politisch motivierten Black-Jazz-Alben der Siebzigerjahre. Poetisch, musikalisch von angenehmer Rauheit und zuweilen kämpferisch. (Motema/Hoanzl)

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