Michael Wollny: „Weltentraum“

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Mit bedachtsam-poetischem Anschlag interpretiert Michael Wollny rare Nietzsche-Kompositionen, schaut bei Edgar Varèse, den Flaming Lips, David Lynch und Paul Hindemith vorbei.

Der 35-jährige Michael Wollny zählt spätestens seit seinem Album „Hexentanz“ (2007) zu den großen Hoffnungsträgern des Jazz in Deutschland. Sein neues Werk, „Weltentraum“, beschränkt sich nicht auf Jazz. Es beginnt mit einer innigen Deutung von Alban Bergs „Nacht“. Mit bedachtsam-poetischem Anschlag interpretiert er rare Nietzsche-Kompositionen, schaut bei Edgar Varèse, den Flaming Lips, David Lynch und Paul Hindemith ebenso vorbei wie bei Pop-Prollweib Pink, deren „God Is a DJ“ er neu aufrollt. Dazwischen reicht der Langhaarige mähneschwenkend andächtige, eigene Melodien. Wildromantische, gemütsaufkräuselnde Ware! (Act)

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