Warpaint: Dreampop

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Feinstoffliche Musik für nachdenkliche Stubenhocker, bisweilen gar als Begleit-Soundtrack für besonders verschwörerische Tänze geeignet.

Nach seinem soliden Debüt „The Fool“ (2010) ist dem kalifornischen Quartett Warpaint mit seiner zweiten Platte ein großer, dabei unaufdringlicher Wurf gelungen: Die vier Musikerinnen aus Los Angeles verweben giftig duftenden Dreampop mit Gothic-Einschlag, Rassel- und Raschel-Folk, Psychedelik und Ideen von Postpunk zu einer dünnhäutigen, einer flüchtigen Gitarrenmusik. Bass und Schlagzeug, beide prominent in den Vordergrund gemixt, sind indessen an Wave und Funk geschult. Feinstoffliche Musik für nachdenkliche Stubenhocker, bisweilen gar als Begleit-Soundtrack für ganz langsame und besonders verschwörerische Tänze geeignet. (Rough Trade)

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