Paper Bird: "Cryptozoology"

(c) Seayou/Trost
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Im Alleingang.

Man spürt es beim Stop-Motion-Video mit den Origami-Vögeln genauso wie beim Cover zur neuen CD "Cryptozoology". Man spürt es beim begleitenden, selbstgebas-telten Fanzine und besonders bei den zwölf wunderbaren Songs: Hier geht jemand ganz in seiner Kunst auf, mit Liebe zum Detail, mit viel Hingabe. Es ist ein verschrobenes Universum, das sich die Wienerin Anna Kohlweis als Paper Bird errichtet hat. Im Alleingang, Kobold-Romantik inklusive. Erfüllt von Musik, die aufwühlt und stärkt zugleich. Musik, die zwar nicht der Sonnenseite entstammt, aber alles andere als schwermütig daherkommt. Das unterscheidet Paper Bird von vielen Singer/Songwriterkollegen genauso wie die oft eigenwillige Instrumentierung: Ihre einnehmende Stimme begleiten neben Akustikgitarre und Mundharmonika auch rhythmisches Schreibmaschinen-Klickern, Spieldosenmelodien, Blockflöten und Feuerwerksexplosionen.

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