Afghan Whigs: „Do To The Beast“

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Greg Dulli schreit und fleht zu zeitlosem, oft dringlichem Noir-Rock.

Dass die Afghan Whigs einen Abend mit dem späten Soulstar Charles Bradley bestreiten und R’n’B-Aufsteiger Frank Ocean covern, passt ins Bild dieser Band der Grunge-Ära: Mit Faible für Black Music und gut sitzende Anzüge stachen sie einst nicht nur beim Label Sub Pop hervor. Ihr Soul-infizierter Rocksound entsprach nicht der damaligen Genreästhetik. Das trägt dazu bei, dass „Do To The Beast“, ihr erstes Album seit 1998, nicht nostalgisch wird. Greg Dulli, großer Leidens- wie Lebemann, schreit und fleht zu zeitlosem, oft dringlichem Noir-Rock. Starke Wiederkehr mit einigen der härtesten Riffs und schönsten Streicher im Band-Oeuvre. (Sub Pop)

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