Seinen kühlen, dunklen Maschinensound lässt der 24-jährige James Greenwood immer wieder strahlen.
Die Songs des Londoner Songwriters und Produzenten Ghost Culture sind nur wenig ausgeleuchtet. So wie der Raum, in dem er sich für das Cover seines selbst betitelten Debütalbums ablichten hat lassen. Seinen kühlen, dunklen Maschinensound lässt der 24-jährige James Greenwood dennoch immer wieder strahlen: mit brüchigem Gesang und Melodien, die viele Kritiker an 1980er-Synthpop von Depeche Mode bis Japan erinnern. Weitere Einflüsse seines kristallinen Sounds sind Kraftwerk, Techno und House. Daraus prägnante Songs an der Schnittstelle von Clubkultur und avanciertem Pop zu machen, ist die große Stärke von Ghost Culture. (Phantasy)