Hot Chip: „Why Make Sense?“

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House als große Schmerzens- und Reinigungsmusik: Hot Chip findet die Kraft des Songs wieder.

Clubkultur und so etwas wie Erwachsenwerden – das kann zusammengehen. Schon mit ihrem Debütalbum (2004) haben sich Hot Chip als gewiefte Style-Jongleure etabliert: Sie bringen Soul in die Disco, koppeln Folk mit diversen Disziplinen des elektronischen Dancefloors. Man hat sich daran gewöhnt. Nach zwei eher formelhaften Platten findet die englische Band auf dem sechsten Album „Why Make Sense?“ die Kraft des Songs wieder und begreift House als große Schmerzens- und Reinigungsmusik. Lieder über Altern, Familie, mögliche innere Ruhe und das immerwährende Glühen für die Euphorie der Nacht. Popmusik zurzeit.

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