Zwei Ex-Mitglieder der Pastellpop-Bands Smith Westerns und Unknown Mortal Orchestra kümmern sich um weichgezeichnete Brauchtumspflege.
Bisweilen kann die Nostalgie dann doch auch das sein, was sie früher einmal war. Unter dem schön pathosbeladenen Projektnamen Whitney kümmern sich zwei Ex-Mitglieder der Pastellpop-Bands Smith Westerns und Unknown Mortal Orchestra um weichgezeichnete Brauchtumspflege: Auf „Light Upon the Lake“ verbeugt sich das Duo, nicht um Schmalz verlegen, vor sonnendurchfluteter Americana im Geiste der Byrds und Beach Boys sowie vor gefühligem Seventies-Piano- und Fanfaren-Pop. Es groovt, es schaukelt, es säuselt. Ein Slowdance in der Schulschikursdisco für vielleicht schon ein bisschen erwachsen gewordene Menschen. (Secretly Canadian)