Adrianne Lenker, geboren 1991, ist Sängerin, Gitarristin und Songwriterin der Alternative-Band Big Thief. Die Solo-Single „Ruined“ ist der erste Track, auf dem sie Klavier spielt.
Meister aus Manchester: Liam Gallagher hatte von 1991 bis 2009 mit seinem Bruder Noel die Band Oasis; John Squire war Gitarrist der Stone Roses. Nun arbeiten die zwei zusammen. Das Ergebnis erinnert wieder einmal an die Beatles in ihrer psychedelischen Phase.
Das seit 2020 aktive Duo Softcult aus den kanadischen Zwillingen Phoenix und Mercedes Arn-Horn hat sich einer düsteren Melange aus Grunge und Shoegaze verschrieben.
Björk schrieb „Oral“ zwischen „Homogenic“ (1997) und „Vespertine“ (2001), befand es damals aber für zu poppig. Das Duett mit Rosalía ist die erste Zusammenarbeit der beiden.
Die Leistungsverweigerung trägt das Quintett Idles aus Bristol zwar im Namen, aber produktiv sind sie trotzdem. Mit vier Alben seit 2009, das fünfte kommt im Februar.
Farce, Anthea und Sakura (alle aus Wien) haben eine Band gegründet, sie heißt Kin dread, wie ein Horrorfilm von 2001. Ist aber wohl eher ein Spiel mit dem Wort Kindred für ausgewählte Verwandtschaft.
Heißt sie wirklich Edna Million? Wir wissen es nicht. Wir wissen, dass sie 21 Jahre alt ist, aus Wien kommt, derzeit in Berlin studiert und Songs mit Titeln wie „Barking Dogs“ oder „Men Shaving Beards in Subway Stations“ singt.
Blur, mit Oasis und Pulp die Spitze des 1990er-Britpop, sind wieder aktiv. Sie sind auf Tour in Großbritannien, demnächst erscheint ihr neuntes Album, „The Ballad of Darren“.
Die britische Band um Rachel Goswell und Neil Halstead gibt es – mit einer langen Pause – schon seit 1989. Ihr fünftes Album „Everything Is Alive“ kommt am 1. September heraus.
Seit 1972 betreiben die amerikanischen, doch britophilen Brüder Ron und Russell Mael die Band Sparks. Kürzlich ist ihr 26. Album namens „The Girl Is Crying in Her Latte“ erschienen.
Dom Dolla ist australischer DJ und Musikproduzent. Die portugiesisch-kanadische Sängerin Nelly Furtado wurde 2001 mit „I'm Like a Bird“ bekannt und hatte eine fünfjährige Pause eingelegt.
Danielle Ponder, geboren in Rochester als sechstes von sieben Kindern eines Pastors, war Juristin, bevor sie sich für die Musik entschied. 2022 erschien ihr Debütalbum.
Intensiv wie die junge Patti Smith: Als Spoken-word-Poetin begann die Londoner Literaturstudentin Sophie Harris, dann gründete sie eine Band namens Modern Woman.
Noel Gallagher, geb. 1967 in Greater Manchester, ist mit seinem Bruder und Ex-Oasis-Partner Liam noch immer zerstritten. Bald erscheint das vierte Album seiner Band High Flying Birds.
Das selbst betitelte Debütalbum von Blondshell, dem Projekt der Amerikanerin Sabrina Teitelbaum, erschien am 7. April. Sie tritt heuer am Primavera Sound Festival auf.
Als Kunststudentin gründete Alex Lahey, geb. 1992 in Melbourne, die Band Animaux. Dann begann sie eine Solokarriere. Bald erscheint ihr drittes Album, „The Answer Is Always Yes“.
Exzentriker mit viel Sinn für Religiöses: „Heaven to a Tortured Mind“ hieß 2020 das vierte Album von Yves Tumor, der als Sean Bowie in Miami geboren ist und heute in Turin lebt.
Slug heißt der Rapper, Ant der DJ, 1996 haben die zwei in Minneapolis das Hip-Hop-Duo Atmosphere gegründet. Neues Album: „So Many Other Realities Exist Simultaneously“.
Krautrock (z. B. Neu!) und Post-Punk haben die 2016 in Brighton gegründete Band Squid beeinflusst. Ihr erstes Album hieß „Bright Green Field“, bald folgt „O Monolith“.
Zwei Brüder aus Neuseeland gründeten 2001 in Portland, Oregon, das Unknown Mortal Orchestra. Nach den Alben „Sex & Food“ und „IC-01 Hanoi“ soll demnächst „V“ erscheinen.
Weil er als Kind oft lang brauchte, wurde Tyrone Frampton Slow Ty genannt, woraus sich sein Künstler- name entwickelte. Sein drittes Album „UGLY“ erscheint am 3. März.
Als „grunge shoegaze dreampop indie“ beschreibt das kanadische Duo Softcult seine Musik. Es besteht aus den Zwillingsschwestern Mercedes und Phoenix Arn-Horn, geboren 1993.
Mit dem Lehnwort „sprechgesang“ beschreiben englische Kritiker den Stil von Tor Maries vulgo Billy Nomates. Sie lebt in Bristol, soeben ist ihr zweites Album, „Cacti“, erschienen.
Gegründet als Trio 2006 im Auto Richtung Passau, ist Frittenbude seit 2022 ein Duo. Am 6.3. erscheint das sechste Album „Apokalypse Wow“. Am 10.3 treten sie in Wien auf.
Den Namen Gretel Hänlyn hat die 20-jährige Britin Maddy Haenlein von ihrer deutschen Großtante. Inspiriert hat sie die Plattensammlung ihres Vaters, von Pink Floyd bis Nick Cave.
Die R&B-Sängerin Solána Imani Rowe mag Abkürzungen: Ihr Künstlername SZA setzt sich zusammen aus Savior, zickzack und Allah. Die Alben heißen „Ctrl“ (2017) und „SOS“ (2022).
Björk und Kate Bush sind Vorbilder von Caroline Polachek, geboren 1985 in New York. Just am Valentinstag 2023 will sie ihr neues Album „Desire, I Want To Turn Into You“ publizieren.
Keiner klingt so wienerisch wie Voodoo Jürgens, dabei wurde er als David Öllerer in Tulln geboren. Der Song stammt vom dritten Album, „Wie die Nocht noch jung wor“.
„Stranger in the Alps“ hieß 2017 ihr erstes Album: Phoebe Bridgers, geboren 1994 in Ukiah, Kalifornien, ist eine Meisterin der geheimnisvollen, meist düsteren Songs.
Starke Stimme ihrer Generation: Weyes Blood, geboren 1988 in Kalifornien, singt auf ihrem fünften Album „And in the Darkness, Hearts Aglow“ über Isolation und Klimakollaps.
Constance Power, die sich Connie Constance nennt, wurde 1995 in der Nähe von London geboren. 2019 kam ihr erstes Album, „English Rose“, heraus, nun folgte „Miss Power“.
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