Song-Contest-Quoten: Leichter Aufwind für Österreich

Eurovision Song Contest 2015
Eurovision Song Contest 2015(c) ORF (Roman Zach-Kiesling)
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Schweden liegt nach wie vor bei den Buchmachern auf Platz eins. Das Führungstrio komplettieren Italien und Australien. Österreich hat sich auf Platz 21 verbessert.

Der 60. Eurovision Song Contest hat am Montag mit den ersten Proben in der Wiener Stadthalle seinen Auftakt erlebt. Der bisherige Favorit der Buchmacher fand sich allerdings noch nicht auf der Bühne ein: Der schwedische Kandidat Mans Zelmerlöw liegt mit seinem Song "Heroes" beim Vergleich von 22 Wettbüros weiter an der Spitze des Feldes - mit Siegquoten zwischen 1,5 und 1,9.

Noch ist ein schwedischer Sieg - es wäre der sechste in der ESC-Historie - aber keine ausgemachte Sache. Zum einen verändern sich meist die Einschätzungen nach der ersten Probenwoche teils beträchtlich. Zum anderen sind Zelmerlöw die Verfolger auch jetzt schon dicht auf den Fersen. Auf Rang 2 liegt weiterhin das italienische Trio Il Volo, das mit seiner Opernpopnummer "Grande Amore" seine Quoten im Wochenvergleich sogar leicht verbessern konnte und zwischen 2,5 und 3,5 einbringt.

Das Führungsduo zum Führungstrio erweitert schließlich noch der australische Kandidat Guy Sebastian mit seiner Nummer "Tonight Again", der Quoten zwischen 3 und 7,6 aufweist. Dies stellt ebenfalls ein Plus gegenüber der Vorwoche für den ESC-Neuling aus Down Under dar.

Auch für die Makemakes aus Österreich geht es bergauf - allerdings gemächlichen Schrittes. Immerhin stiegen die Burschen aus dem Salzkammergut mit ihrem Beitrag "I Am Yours" von Rang 25 auf 21. Ihre Quoten schwanken dabei zwischen 66 und 474 und bewegen sich somit im Mittelfeld.

Bewegung gibt es schließlich auch am Ende des 40-köpfigen Tournaments: Mutig müssen Wettwillige sein, wenn sie auf Portugal, die Republik Moldau und San Marino setzen. Hier schrauben sich die Quoten auf bis zu 949 in die Höhe. Wer also risikofreudig ist, hat die Chance, reich zu werden, sollte tatsächlich eines dieser Länder den Siegespokal mit nach Hause nehmen.

(APA)

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