Die Bodyguards des Promi-Paares Gisele Bündchen und Tom Brady sollen auf zwei Fotografen geschossen haben. Die Klage der beiden ist jetzt gescheitert. Eine New Yorker Richterin fühlt sich nicht zuständig.
Zwei Fotografen sind vor einem New Yorker Gericht mit ihrer Klage gegen das Promi-Paar Gisele Bündchen und Tom Brady gescheitert. Die Kläger behaupteten, im April 2009 während einer Party des Paars von deren Bodyguards beschossen worden zu sein. Da der Zwischenfall sich in Costa Rica ereignete und weder Bündchen noch Brady in New York wohnen, erklärte sich die Richterin in ihrem am Dienstag veröffentlichten Urteil für nicht zuständig. Der Fall gehöre eher vor ein ansässiges Gericht.
Bodyguards schießen scharf
Der Anwalt der beiden Fotografen kündigte an, dass er das Urteil prüfen und gegebenenfalls Einspruch einlegen werde. Ein Zivilprozess könne in Costa Rica nach seinen Informationen bis zu zehn Jahre dauern, weshalb sich seine Klienten für eine Klage in New York entschlossen hätten, sagte er. Der Footballstar und das Model hatten in dem zentralamerikanischen Staat zwei Monate nach ihrer Trauung eine Hochzeitsparty gegeben. Während dieser Party sollen die Bodyguards auf die Fotografen gefeuert und ihre Köpfe nur knapp verfehlt haben.
Der wertvollste Spieler
Tom Brady ist der Quarterback der NFL-Footballmannschaft New England Patriots. Er gewann mit seinem Team drei Superbowls und wurde unter anderem zum wertvollsten Spieler der Liga gekürt. Gisele Bündchen ist laut dem Forbes-Magazin das bestbezahlte Modell der Welt. Sie leben mit ihrem gemeinsamen Kind im US-Bundesstaat Massachusetts.
(APA/apn)
