Pilze und Pizze, Geheimadressen und kleine Geheimnisse: neue Kochbücher.
15.01.2019 um 23:32
Wenn die Liebe überkocht. „Sie können sie natürlich auch für jemanden kochen, den Sie nicht ausstehen können, vielleicht wird es dann besser“, sagt Eschi Fiege über die Gerichte. Aber an sich sind die Rezepte für Liebende oder sich ziemlich Mögende gedacht und für zwei Personen berechnet: etwa Grießnocken mit Hollerkoch, Entenbrustburger mit Rettichsalat, Bohnen mit Blutwurst und Majoran.
Gegliedert ist das Buch in Haarwild, Federwild, Pilze, Kräuter und Schnecken sowie Nüsse und Beeren. Eine Rehkeule bekommt Kakao als aromatischen Aufputz, während sich Fasane auf Semmelstoppelpilze betten. Wildspargel sucht sich die Walnuss als Partner, und gemischte Waldbeeren suhlen sich in Clafoutis-Masse.
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Jean-François Mallet: „Rezepte aus dem Wald“, edel bei Phaidon, 37,10 Euro.
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Um geheime Küche, Underground-Dinners „und mehr“ geht es im „Supperclub-Kochbuch“. Zwar ist die Ausrichtung eindeutig deutsch, man bekommt aber gute Einblicke in die Abläufe und das kulinarische Niveau solcher Nicht-Profi-DinnerEvents. Rezepte wie Rote-Rüben-Suppe mit Kren, Lauch-Cannelloni oder Pavlova mit Lime-Curd.
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„Das Supperclub-Kochbuch“, Edition Michael Fischer, 25,70 Euro.
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Donna Hay Superstar: Die australische Autorin hat es drauf, das Kochen aus dem Handgelenk mit wenigen bekannten, aber stets überraschend eingesetzten Zutaten, wie auch das Kuratieren ihrer eigenen Bildsprache. Diesmal geht es um „Power-Proteine“ und „Supergreens“, mit Rezepten wie Grünkohl-Spinat-Omelette oder Rindstataki mit Radieschen und Ingwer.
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Donna Hay: „Life in Balance“, AT, 30,80 Euro.
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Buch auf, Schürze an
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