Der Preis wird alle zwei Jahre an Journalisten verliehen, die „der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dienen“.
Alle zwei Jahre vergibt der Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) den Eduard-Hartmann-Preis an Journalisten, die „der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dienen“. Mittwochabend wurde der Preis an „Presse“-Redakteurin Karin Schuh vergeben, die in der „Presse am Sonntag“ für die „Essen & Trinken“-Seiten zuständig ist, sowie an Magdalena Rauscher-Weber, Chefredakteurin des Magazins „Landreport“ und Ressortsprecherin im Landwirtschaftsministerium.
Die Verleihung fand im Zuge des Festes des Agrarjournalismus im Raiffeisen-Haus statt. „Eine hervorragende Journalistin, die Stadt- und Landleben abbildet wie keine andere. Sie würde nie eine Reportage vom Schreibtisch aus schreiben“, sagte „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak in seiner Laudatio über Schuh. Die Goldene Ehrennadel ging an August Astl, Ex-Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich und Mitbegründer der AMA.
Dass den Preis (benannt nach dem früheren Landwirtschaftsminister) zwei Frauen erhalten, kommt erst zum dritten Mal vor. Zu den Festgästen des VAÖ um Präsident Josef Siffert zählten unter anderem Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Raiffeisen-Generalanwalt Walter Rothensteiner.