Im Keller: Barbera

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Die Nebbiolo-Traube ist rar gesät.

Wenn vom Piemont die Rede ist, dann hat man mitunter das Gefühl, dass es dort neben Barolo und Barbaresco nichts anderes zu trinken gibt. Dabei ist die Nebbiolo-Traube wie alle guten Dinge rar gesät. Die Hauptsorte ist und bleibt Barbera. Die Sorte hat im Laufe der Jahre ihre Tiefen - sprich Massenerträge - durchlebt. Trotzdem findet man im Piemont großartige Barberas. Etwa in dem kleinen Örtchen San Martino. Dort befindet sich das Weingut Marchesi Alfieri. Man könnte auch sagen, das Gut samt Barockschloss machen quasi das Ortsbild aus. "Regiert" wird es von den Schwestern Emanuela, Antonella und Giovanna San Martino di San Germano. Einerlei. Die Rede ist vom Barbera d Asti La Tota 2013. Das ist ein sehr animierender Wein. Wunderbar zu Nudelgerichten. Kellermeister Mario Olivero bändigt die relativ hohe Säure und schafft mit gekonntem Barrique-Einsatz eine schöne Komplexität. Das Ergebnis ist ein anspruchsvoller und trotzdem süffiger Rotwein. Wer Barbera noch etwas eleganter und langlebiger haben möchte, der ist mit dem Barbera d Asti Superiore Alfiera gut beraten.

Marchesi Alfieri, Barbera d Asti La Tota 2013, 15,90 Euro bei wagners-weinshop.com

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