Lebensmittelsicherheit in einer globalisierten Welt

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Das Risiko für unsichere Lebensmittel werde durch die zunehmende Länge und Komplexität der Produktionskette verstärkt.

Auch in westlichen Industriestaaten - den reichsten Ländern der Erde - kommt es immer wieder zu Ausbrüchen von Lebensmittel bedingten Krankheiten. Die Lebensmittelsicherheit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Thema des diesjährigen Weltgesundheitstages heute, Dienstag, gewählt. Es geht weltweit jährlich um rund zwei Millionen Todesfälle, 1,5 Millionen davon sind Kinder.

"Unsichere Lebensmittel, die gefährliche Bakterien, Viren, Parasiten oder chemische Substanzen enthalten, sind für mehr als 200 Krankheiten verantwortlich - das reicht von Durchfall bis zu Krebs. Allein Durchfallerkrankungen im Zusammenhang mit Nahrungsmittel und Wasser töten pro Jahr geschätzte zwei Millionen Menschen.

Viele Kinder sind darunter", schrieb die WHO. Das Risiko werde durch die zunehmende Länge und Komplexität der Lebensmittelkette in einer globalisierten Welt noch verstärkt. Zu den wichtigsten Risikofaktoren in Sachen Lebensmittelsicherheit gehören bakterielle Kontaminationen mit Salmonellen, Campylobacter, Escherichia coli., Cholera-Erreger und Listerien. Hinzu kommen Schimmelpilzgifte und Chemikalien.

(APA)

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