Anna Netrebko jetzt ohne Erwin Schrott

Anna Netrebko, Trennung.
Anna Netrebko, Trennung. (c) APA/FRANZ NEUMAYR (FRANZ NEUMAYR)
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Die Gerüchte gab es schon länger, jetzt hat die Opernsängerin die Trennung bestätigt. Er habe keine Lust mehr, „Mr. Netrebko“ zu sein, hieß es von Schrott.

Wien. Es ist wahrlich nicht die erste Beziehung, die in die Brüche geht. Und auch nicht die erste, die – zumindest erzählt man sich das – daran scheitert, dass sie (und nicht er) zu sehr im Rampenlicht steht. Gerüchte gab es schon länger, dass die beiden Opernsänger Anna Netrebko und Erwin Schrott nicht mehr das Traumpaar sind, das sie einst waren. Immerhin ließ es das Ehepaar, das einen gemeinsamen fünfjährigen Sohn hat (Tiago), doch irgendwann einfach bleiben, verliebt vor den Linsen der Fotografen zu turteln.

Keine Lust, Mr. Netrebko zu sein

Er habe keine Lust mehr, „Mr. Netrebko“ zu sein, hieß es plötzlich vergangenen Sommer in Salzburg vom 40-jährigen uruguayischen Bassbariton. „Ich weiß nicht, ob wir ein Traumpaar sind. Wir versuchen das Beste aus unserem Stressjob zu machen“, konterte die gebürtige Russin und österreichische Staatsbürgerin. Seit Anfang des Jahres waren sie in der Öffentlichkeit nicht mehr gemeinsam zu sehen. Jetzt hat die 42-Jährige die Trennung bestätigt. Im Rahmen eines Fototermins für Verdis „Der Troubadour“ an der Berliner Staatsoper antwortete sie einer „Bild“-Redakteurin auf die Frage „Wie glücklich ist Ihre Beziehung?“ mit den Worten: „Im Moment gibt es keine Beziehung. Aber ich bin glücklich.“

Immerhin, selbst wenn „die Netrebko“, wie sie längst heißt, auch noch so viele Arien über die Liebe singt, und auch wenn sie sich (einst) bewusst mit Herrn Schrott in der Öffentlichkeit gezeigt hat: Es bleibt Privatsache, auch warum das einst so glückliche Paar es eben nicht mehr ist.

Interessante Einblicke in die Welt der Opernstars gab aber Netrebkos Kollege Plácido Domingo (72), der ebenfalls bei dem Fototermin anwesend war. Er ist der Meinung, dass Frau Netrebko nicht unglücklich sein sollte (ist sie laut Eigenauskunft auch nicht). Domingos etwas seltsame Begründung: „Anna ist eine der positivsten und schönsten Frauen der Welt. Sie verdient es, glücklich zu sein.“ Na dann.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.11.2013)

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