Udo Jürgens: Kinder streiten ums Erbe

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Udo Jürgens Sohn John übt Kritik an seiner Halbschwester Gloria Burda. Er vermutet, dass es ihr nicht ums Geld gehe. Vielmehr wolle sie offenbar "einen Erbenstatus".

Im Streit um das Erbe des im Dezember 2014 verstorbenen Sängers Udo Jürgens hat dessen Sohn John im Interview mit der "Bunte" seine Halbschwester heftig kritisiert. "Warum Gloria querschießt, verstehen wir nicht, denn wir alle wurden mit minimalen Abweichungen mit fast dem gleichen Anteil bedacht", sagte John Jürgens dem Magazin.

Seine Schwester Jenny, Udos Lebensgefährtin Michaela Moritz und er selbst seien die Erben, die unehelichen Töchter Sonja und Gloria die Vermächtnisnehmer. "Wir drei sind uns mit Sonja einig. Dieses Testament war der Wille meines Vaters, da gibt es für Jenny und mich nichts dran zu rütteln."

John Jürgens vermutet, dass es Gloria nicht ums Geld gehe. Vielmehr wolle sie offenbar "einen Erbenstatus". "Denn die Erbengemeinschaft entscheidet, was mit dem Nachlass unseres Vaters passiert, den Vermögenswerten, seinen Firmenbeteiligungen und auch mit seinen Rechten." Um das Testament nicht zu verkomplizieren, habe sein Vater vermutlich nur drei Erben bestimmt. Auch um Streit zu vermeiden. "Leider hat das nicht funktioniert." Im Grunde kenne er jedoch Glorias Beweggründe nicht. "Vielleicht geht es um verletzte Gefühle, nicht erfüllte Erwartungen. Wer weiß das schon", so John Jürgens zu "Bunte".

(APA)

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