Promis protestieren gegen Polizeigewalt

23 ways you could be killed if you are black in America
23 ways you could be killed if you are black in AmericaYoutube ("Mic")
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Beyoncé, Rihanna, Pharrell Williams und viele andere zählen "23 ways you could be killed if you are black in America" auf.

Zahlreiche Stars kritisieren mit einem Video die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Unter anderem sind die Musiker Beyoncé, Rihanna, Pharrell Williams, Bono und Adam Levine in dem knapp drei Minuten langen Clip zu sehen, den die Nachrichtenseite "Mic" am Mittwoch veröffentlicht hat.

Das Video trägt den Titel "23 ways you could be killed if you are black in America" (etwa: "23 Wege getötet zu werden, wenn du als Schwarzer in den USA bist"). Die Prominenten lesen nacheinander Situationen vor wie "Mit einem kaputten Bremslicht Auto fahren", "CDs vor einem Supermarkt verkaufen" und "Einen Kapuzenpulli tragen". Nach jedem Satz wird das Foto eines schwarzen Menschen eingeblendet, der von einem Polizisten getötet worden ist.

Am Ende des Videos ruft Sängerin Alicia Keys (35) die Zuschauer dazu auf, die von ihr gegründete Bewegung "We Are Here" zu unterstützen und eine Petition an Präsident Barack Obama zu unterschreiben. Die Zeit für einen Wandel sei gekommen - es müsse nun radikale Veränderungen geben, "damit alle Amerikaner das gleiche Recht darauf haben, zu leben und glücklich zu werden".

(APA/dpa)

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