Sven Regener: "Ohne Kunst wird man irre"

Sven Regener beim Interview in seinem Wiener Stammcafé, dem Westend.
Sven Regener beim Interview in seinem Wiener Stammcafé, dem Westend. (c) Clemens Fabry
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Sven Regener ist zurück mit seinem neuen Roman "Wiener Straße" - und mit ihm altbekannte Typen wie Frank Lehmann. Der Erfolgsautor und Musiker über Achtziger-Nostalgie und Kunst.

Beim Romanschreiben, sagt Sven Regener, ist es fast wie in der Musik: Ein paar Akkorde reichen, um ein Leben lang neue Songs zu schreiben. Er muss es wissen, mit seinem neuen Roman steht Regener auf der Longlist des deutschen Buchpreises, und mit „Element of Crime“ hat er schon an die 150 Songs geschrieben. „Wiener Straße“ heißt nun sein neuer Roman, und der führt wieder in eine aus Regeners Büchern vertraute Welt: das Kreuzberg der Achtziger, Künstler, Kneipen, Hausbesetzer, wahnwitzige Dialoge, altbekannte Typen oder Neuzugänge – Aktionskünstler mit Heimweh nach Ottakring zum Beispiel. Beim Interview im Café Westend (hierher kommt er seit den Achtzigern, die Band stieg damals stets nebenan im Fürstenhof ab) erzählt er bei alkoholfreiem Bier von Kunst als Rettung und dem Switch zwischen Musik und Literatur.

Wir haben Frank Lehmann in verschiedenen Lebensphasen, Zeiten, mit verschiedenen Namen kennengelernt. Wer ist er diesmal?

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