Assinger: Autofahrer fühlt sich gestört und schlägt zu

Armin Assinger
Armin AssingerORF
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Der Moderator Armin Assinger radelt mit seinem Anwalt um den Wörthersee und trifft auf einen Autofahrer. Das Ergebnis: eine Jochbein-Prellung für den Kärntner "Eisenschädel" und eine Anzeige.

Armin Assinger - früher Skirennläufer, heute Herr über die TV-Millionen - wurde von einem Autofahrer verprügelt.
Eine Radrunde am Wörther See hat am Donnerstag für den "Millionenshow"-Moderator mit einem tätlichen Angriff geendet: Am Vormittag war er mit seinem Anwalt auf dem Rad in Reifnitz unterwegs, als ihm ein Urlauber in die Quere kam. Der Autofahrer fühlte sich offenbar von den beiden Radlern gestört und verpasste Assinger schließlich einen Faustschlag. Anschließend fuhr er davon, berichtete ORF-Kommunikationschef Pius Strobl am Freitag.

Ein Kärntner Eisenschädel

Gegenüber Ö3 berichtete Armin Assinger: "Es ist richtig, dass ich körperlich attackiert worden bin, daraufhin die Anzeige erstattet habe und die Dinge mittlerweile bei meinem Anwalt sind. Das Verfahren ist, wie man so sagt, schwebend und daher kann ich dazu nicht mehr sagen." Und zu seinem gesundheitlichen Zustand: "Ich habe eine Kiefer- und eine Jochbeinprellung erlitten - aber in Kärnten haben wir einen Eisenschädel und ich bin auf dem Weg der Besserung."

Kiefer- und Jochbeinprellung

Wie die Kärntner Polizei erläuterte, waren Assinger und sein Anwalt nebeneinander auf dem Fahrrad unterwegs gewesen. Der gebürtige Niederländer, der in Deutschland wohnt, fühlte sich offenbar dermaßen gestört, dass er mit dem Auto anhielt und die beiden zur Rede stellte. Ein Wort ergab daraufhin das andere und der Tourist schlug Assinger ins Gesicht. Der frühere Skirennläufer zog sich dabei eine Kiefer- und Jochbeinprellung zu.

Schläger war ein Polizist

Bei dem Touristen soll es sich angeblich um einen Polizisten handeln. Mit Assinger attackierte er damit quasi einen Amtskollegen, denn dieser hatte sich vor seiner Laufbahn als Skirennläufer ebenfalls im Dienst der Exekutive befunden. Der Angreifer wurde angezeigt. Dass er einen österreichischen Promi abgewatscht hatte, dürfte dem deutschen Urlauber übrigens nicht bewußt gewesen sein.

(red.)

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