Diese First Lady der USA setzte neue Trends. Ein Rückblick auf ihre modischsten Momente.
15.01.2019 um 23:34
Dass die scheidende US-First Lady Michelle Obama stets "en vogue" war, zeigen auch ihre Auftritte als Covermodel. Ihr Debüt auf der ersten Seite der "Vogue" hatte sie im März 2009 gegeben - damals in Pink auf einem Sofa, die nackten Arme auf der Lehne. Im April 2013 wurde sie noch einmal von Annie Leibovitz fotografiert. Ihre Geschichte als Modeikone begann aber schon früher, an ihrem ersten Tag.
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Nach der zweiten Vereidigung ihres Mannes erschien Michelle Obama in einer roten Robe zum Tanz. Wie schon bei der ersten Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama schneiderte ihr Designer Jason Wu das Abendkleid auf den Leib.
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Neben Wu waren auch die Entwürfe von Michael Kors, Naeem Khan, Narciso Rodriguez, Thakoon, Maria Pinto und Tracy Feith mehrfach in ihrem Kleiderschrank vertreten. Zwei Dinge zählten nie zu Obamas modischen Statements: Langeweile und Prüderie.
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Bei ihrem letzten Staats-Bankett im Weißen Haus empfingen die Obamas Italiens Premier Matteo Renzi und seine Frau Agnese Landin. Um ihre Gäste zu ehren, griff Michelle Obama auf einen Designer des Gastlandes zurück. Sie trug ein Roségoldenes Glamour-Kleid aus Kettenringen von Donatella Versace.
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Davor glänzte sie im August beim Empfang für den Premierminister von Singapur in einer weißen Kreation von US-Designer Brandon Maxwell. Der Ritterschlag für einen alten Bekannten. Maxwell machte sich nach seiner Arbeit als Stylist für Lady Gaga mit einem eigenen Label selbstständig.
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Diese First Lady bekam oft Applaus aus der Modewelt. Auch bei diesem Governors' Dinner waren ihr alle Blicke sicher. Die glitzernde Aufmachung stammten von Peter Soronen, die Perlen von Tom Binns.
Bei einer Ehrenveranstaltung für den Musiker Stevie Wonder strahlte Michelle Obama in einem smaragdgrünen Kleid von Kai Milla.
Da hatte die ehemalige First Lady Laura Bush keine Chance, der Modepokal ging wieder an Frau Obama und ihren Auftritt in Maria Pinto.
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Bei einem East Room Dinner mit dem mittlerweile verstorbenen israelischen Ex-Präsidenten Shimon Peres kombinierte die First Lady eine schwarze Robe von Michael Kors mit einem Vintage-Gürtel von Dior.
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Für diese Verbindung aus einer blauen Vera-Wang-Robe und dem XXL-Ohrschmuck erntete Michelle Obama aus allen Windrichtungen Lob.
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Dieses cremefarbene Naeem-Khan-Kleid holte sie ein zweites Mal für ein Staatsdinner in Deutschland hervor. Obama ist nicht nur dafür bekannt, dass sie hin und wieder günstige Kleider von der Stange trägt, sondern auch für ihr Mode-Recycling.
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Für die britische "Daily Mail" war es das "Outfit des Jahres 2011". Michelle Obama in einem roten Abendkleid von Sarah Burton bei einem Staatsbankett in China.
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2012 in einer Organza-Robe von J. Mendel bei der "Black Entertainment Television Awards"-Gala.
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Elegant und edel ist nur eine ihrer modischen Talente, Michelle Obama fiel auch durch mutige Farbspiele auf, wie hier in der knalligen Glitzerrobe von Peter Soronen.
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Für den Kampagnenauftakt der Wiederwahl ihres Mannes trug sie wie vier Jahre zuvor schon dieses blaue Kleid mit einer Schmucknadel von Erickson Beamon.
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Aloha! In den Weihnachtsferien passte sich Michelle Obama den Muster-Vorlieben der Hawaiianer an.
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Wie hier in ihrem frischen Barbara Tfank-Look setzte Michelle Obama immer wieder neue Trends.
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Bei einem Empfang für den kanadischen Minister Justin Trudeau erntete Michelle Obama für ihr Frühlingskleid von Jason Wu Beifall von allen Seiten. Der aus Taipeh stammende Designer konnte von den beiden Amtsperioden Obamas besonders profitieren.
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Diesen großen Auftritt verdankte sie Naeem Khan.
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Im Urlaub auf Martha's Vineyard trug sie heuer im Sommer ein extravagantes Kleid von Tory Burch mit Sandalen von Fendi.
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Die Eröffnung der Invictus Games in Orlando 2016 war eine der raren Anlässe bei denen Michelle Obama einen Anzug trug.
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Charismatisch, elegant und modern: Michelle Obama hinterlässt große Fußstapfen für ihre Nachfolgerin Melania Trump.
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Nach der Wahl Trumps zum neuen US-Präsidenten hatten sogar einige Modelabels aus Protest angekündigt, die Familie Trump nicht einkleiden zu wollen. Die französische Designerin Sophie Theallet, die mehrere Kleidermodelle für die scheidende First Lady Michelle Obama schneiderte, rief aufgrund der "rassistischen, sexistischen und fremdenfeindlichen Rhetorik" im Wahlkampf zum Boykott auf.
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Michelle Obamas schönste Auftritte
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