Gerhard Freidl: Im Herrenzimmer

Das österreichische Model Gerhard Freidl erobert gerade
die Modewelt und posiert hier als dekadenter Lebemann.

Es fühle sich, meint Gerhard Freidl am Telefon aus Paris, ein bisschen „wie ein Ritterschlag“ an, wenn man von Karl Lagerfeld höchstpersönlich zur Zusammenarbeit aufgefordert wird. Für zwei prominente Projekte bat der „Modekaiser“ den jungen Kärntner zuletzt vor die Kamera – einmal fotografierte ihn Lagerfeld für das Lookbook der „Métiers d’art“-Kollektion von Chanel, ein andermal inszenierte er Freidl als Testimonial der aktuellen Dior-Männerkampagne. „Wie sich die Aufmerksamkeit Karl Lagerfelds auf meine Karriere auswirken wird, kann ich noch nicht abschätzen“, bemerkt Gerhard Freidl. Es sei freilich nicht ganz auszuschließen, dass sie sich eher positiv zu Buche schlägt, „und ich hoffe natürlich, dass das so sein wird. Jetzt gilt es aber die weiteren Entwicklungen abzuwarten“.

Doch selbst wenn die Modewelt Gerhard Freidl in ihre Hauptstädte ruft, legte er zuletzt für das „Schaufenster“ wieder einen Zwischenstopp in Wien ein. Und hier nahm er am 21. März auch einen „Vienna Award for Fashion and Lifestyle“ entgegen: „Das ist eine schöne Würdigung für die vergangenen sechs Jahre Arbeit im Model-Business“, rekapituliert Freidl, dessen Konterfei man noch öfter begegnen dürfte.

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