Mazda setzt erstmals bei einem Serienfahrzeug seine neue Designsprache "Nagare" um. Mit neuen Benzinern wird der Familien-Van sparsamer. Was bleibt, sind die Schiebetüren.
Bei Mazda gerät alles in Fluss. Bereits vor einiger Zeit wurde die Designsprache "Nagare" vorgestellt, nun kommt sie erstmals bei einem Serienfahrzeug zum Einsatz. Bei der dritten Generation des Mazda5 fließen die Kanten und Sicken auf der Flanke. Der neue Schwung im Design soll auch die verbesserte Aerodynamik betonen. Die Heckpartie wurde komplett neu modelliert. Die Leuchten sind nun nicht mehr in der D-Säule integriert, sie nehmen nun nahtlos den Verlauf der Laufleisten der hinteren Türen auf.
An der Funktion hat sich beim Familien-Van wenig geändert. Mazda bleibt den Schiebetüren hinten und dem Karakuri-Sitzsystem treu. Die Sitze - der Mazda5 wird als Fünf- und Siebensitzer angeboten - lassen sich mit wenigen Handgriffen verschieben und zusammenfalten.
Mazda bringt im neuen Familien-Van auch den neu entwickelten 2-Liter-Benzindirekteinspritzer mit Start-Stopp-Automatik. Im Vergleich zum Vorgänger verbraucht er etwa 15 Prozent weniger. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe verteilt die Kraft auf die Vorderräder. Ein 1,8-Liter-Motor erweitert die Antriebspalette, über die Diesel schweigt Mazda noch.
Verkaufsstart des neuen Mazda5 ist für den Spätherbst 2010 vorgesehen. Seine Publikumspremiere feiert der Van bereits im März beim Genfer Autosalon.
