Der Urlaub beginnt vor der Haustür

Sandwandern auf Gran Canaria
Sandwandern auf Gran Canaria Reuters
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Sommer 2017. TUI bietet in der kommenden Urlaubssaion noch mehr Flüge ab den einzelnen Bundesländern – kein Wunder, hat man doch TUIfly und Flyniki zusammengespannt.

Im Sommer 2017 wird es noch bequemer, in die Ferien zu starten, denn die Flughäfen rücken immer näher. „Wir haben unsere Flugkapazitäten ab den Bundesländern um 15 Prozent ausgebaut und sind damit der Veranstalter mit den meisten Bundesländerabflügen in Österreich“, sagt Lisa Weddig, Geschäftsführerin TUI Österreich, bei der Präsentation des TUI-Sommerprogramms auf Gran Canaria. „Für Innsbruck, Graz, Linz und Salzburg haben wir den Sommer besonders früh buchbar gemacht. Aktuell verzeichnen wir bereits ein Buchungsplus von 25 Prozent.“

Schon in diesem Winter bietet TUI Österreich mehr Flüge ab Linz, Graz und Salzburg an. Ab Innsbruck wird mit Flügen nach Teneriffa und Ibiza die Kapazität um 25 Prozent erhöht, neu ab Linz sind Teneriffa und Chania/Kreta, mit einer gestiegenen Kapazität von 20 Prozent, in Graz sind es fünf Prozent, ab Salzburg stehen neue Flüge nach Griechenland – Thessaloniki und Zakynthos –, nach Olbia/Sardinien, Dubrovnik und Split mit plus 15 Prozent auf dem Plan. Neu ab Wien kommen Olbia, Cagliari und Lamezia Terme als Flugziele hinzu.

Lag bei den Österreichern die Türkei bis 2015 lange Jahre an erster Stelle, wurde sie jetzt auf Platz vier verbannt. Ihren Platz nimmt seit Sommer 2016 Griechenland ein, gefolgt von Spanien und Italien. In Spanien wird das Hotelangebot noch stärker ausgebaut, mit 95 wöchentlichen Flügen ab Österreich. Ganz hoch in der Gunst stehen die Balearen mit Mallorca und die Kanaren. „Mallorca war bereits im vergangenen Sommer das beliebteste Flugziel der TUI-Gäste, das wird sich heuer wiederholen“, prophezeit Lisa Weddig. Möglicherweise wird Spanien 2017 auf der Überholspur bleiben.

Direktflüge auf die Kanaren

Auf dem spanischen Festland werden direkt ab Wien Málaga und Jerez angeboten. Mit Huelva an der Costa de la Luz baut der Veranstalter eine noch relativ unbekannte Region aus. Mit dem TUI-Family Life Islantilla wird dort das erste Haus der Familienmarke auf dem spanischen Festland eröffnet. Einen regelrechten Boom erfahren auch die Kanarischen Inseln mit Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und neu im Programm auch El Hierro. Der Grund sind eine besonders hohe Gästezufriedenheit und die hervorragenden Direktflugverbindungen ab Österreich. Die Kanaren machen bereits 20 Prozent des Gesamtumsatzes von TUI Österreich aus. Ihr Anspruch: Das beste Klima der Welt und ein umfangreiches Aktivprogramm. „Fahren mit Rückenwind“ heißt der neueste Trend auf Gran Canaria. Mit dem E-Bike lassen sich gemeinsam mit dem Free Motion Bike Center auch für ungeübte Radler Berge und Schluchten entdecken.

Die Nachfrage nach Reisen in ferne Länder bleibt auch im Sommer 2017 ungebrochen. Erstmalig im Winter 2016/17 ist TUI Marktführer in den USA unter deutschsprachigen Anbietern. Daran hat auch die Präsidentschaftswahl nichts geändert. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Österreicher stehen New York, Miami und Las Vegas. Hotels sind jedoch in allen Bundesstaaten buchbar. Und wer sich auch unterwegs nicht vom Rest der Welt trennen mag – auf allen Busrundreisen steht künftig kostenloses WLAN zur Verfügung.

In den Nordländern setzt TUI Wolters Reisen auf entschleunigen. Statt auf Rundreisen von einer Besichtigung zur anderen zu jagen, soll auf Relax-Reisen mit kürzeren Tagesetappen mehr Zeit zur eigenen Verfügung stehen. Das bedeutet, sternförmig von einem Punkt aus zu Ausflügen zu starten oder, wie auf der neuen Schottland-Reise „North Coast 500“, die reine Fahrzeit von 14 Stunden auf fünf Tage zu verteilen. Das Beste kommt zuletzt: Zwar nicht berauschend, aber immerhin sinken die Preise für den Sommerurlaub 2017 um ein Prozent im Schnitt über alle Ziele. Es wird günstiger, es gibt mehr regionale Abflüge – insgesamt 350 wöchentliche Flüge in der Hochsaison – und ein erweitertes Angebot mit 150.000 Hotels und 300.000 Ferienhäusern, 650 Rundreisen und Kreuzfahrten auf 75 Schiffen, vor allem mit konzerneigenen Flotten von TUI Cruises und Hapag-Lloyd-Cruises.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.11.2016)

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