Eine Bilderreise durch Danzig. Der Journalist Martin Amanshauser war dieses Mal in Polen zu Besuch.
16.01.2019 um 23:39
Die Fachwerk-Innenstadt der Hansestadt Danzig (polnisch Gdask, fast 500-000 Einwohner) sieht von der Marienkirche aus wie aus einem Bilderbuch.
(c) Martin Amanshauser
Deutsche Kultur ist reichlich vorhanden – war Danzig doch sogar noch im letzten Jahrhundert (1920-1939) ein Stadtstaat mit deutscher Mehrheit und polnischer Minderheit. Die Entrechtung der jüdischen Bevölkerung begann hier bereits 1933.
(c) Martin Amanshauser
Eine großartige Statue haben die Danziger dem größten polnische Sohn errichtet, der allerdings aus der Gegend von Krakau stammte.
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Auch in der angrenzenden Nebenstadt Gdingen (polnisch Gdynia, während der Nazizeit als Gotenhafen bekannt) interessiert man sich auch sehr für die katholische Variante des Christentums.
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Gdynia gehört mit Gdask (und dem Badeort Zoppot) zur sogenannten Dreistadt („Trójmiasto“), einem nordpolnischen Einzugsbereich mit über einer Million Einwohner. Hier in Gdynia befindet sich der große Hafen und alles ist etwas rauer.
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Das „Skwer Kosciuszki“ (links) gehört zu den hässlichsten Denkmälern der Welt und wird dereinst eventuell einen Preis dafür erringen.
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Wer Zeit hat, geht im Sommer an einen der schönen Ostsee-Strände nahe der Stadt, obwohl der berühmteste touristische Ort aus Trójmiasto mit der Eisenbahn erreichbar ist und sich
(c) Martin Amanshauser
auf einer geographischen Besonderheit befindet, die wie ein Horn in die Danziger Bucht schneidet: die Halbinsel Hel (Pówysep Helski), einer Nehrung, die einst unter dem Namen „Putzinger Nehrung“ bekannt war.
(c) Martin Amanshauser
Von diesem Ende der Welt aus sind trotzdem viele Orte gut erreichbar: die Hauptstadt in einer Entfernung von 300 Kilometern, die Toiletten nur 185 Meter weiter.
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Der große Renner in Hel sind die Plüschtiere der kleinen Kegelrobben, die den echten Populationen an den Ostseestränden gleichen.
(c) Martin Amanshauser
Die beiden Meeresufer der Landzunge Hel, oft nur durch die 200 Meter breite Nehrung getrennt, sind jedoch im Sommer sehr dicht von Menschen bevölkert.
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Der Wind bläst hier überall wie wahnsinnig, aber auch dagegen haben die Polen angemessene Mittel.Martin Amanshauser, LOGBUCH WELT, 52 Reiseziele, www.amanshauser.at Bestell-Info unter www.diepresse.com/amanshauser oder 01/51414-555 .
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