Hublot: Bewusst anders

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Wie kein anderer Hersteller versteht es Hublot, ein und denselben Look
nachhaltig zu deklinieren. Die tonneauförmige „Spirit of Big Bang“ bildet da die erste Ausnahme.

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Hublot hat sich in der Welt der exklusiven Schweizer Uhrenmarken seine eigene Nische geschaffen. Auch das Geschäftsmodell mit den Kleinserien gab es davor in dieser Form einfach nicht. Das konsequente Deklinieren eines markanten Gehäusetyps in dieser Vielfalt in stets kleinen Serien muss man erst einmal beherrschen. De facto kreiert Hublot ständig neue Modelle, ohne sich dabei untreu zu werden. Der Stoff aus dem die tickenden Träume sind, der findet sich überall: im Automobilrennsport, bei Events, Ferrari, im Fußball, in Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen, im Sport und bei Stars; es gibt einfach stets einen guten Grund, eine kleine Serie von neuen Zeitmessern aufzulegen. Darüber hinaus entwickelt Hublot weiter neue Gehäusematerialien und kombiniert diese auch eifrig. Ganz aus dem Rahmen des Normalen fällt da schon die Vorstellung der tonneauförmigen „Spirit of Big Bang“. Gehäuse diesen Designs sprechen nur eine sehr kleine Zielgruppe an, so mancher renommierte Hersteller musste diese Erfahrung schon machen und den Verkauf seines tonneauförmigen Modells wieder einstellen. Bei Hublot indes ist es gut denkbar, dass das Thema Tonneau funktioniert. Der typische Kunde des Hauses sucht keine traditionelle 08/15-Uhr, die hat er schon zu Hause oder im Safe liegen. Hublot-Kunden kaufen eine Uhr einer etablierten Luxusmarke, die bewusst anders ist, und ergänzen so ihre Sammlung. Oder sie leisten sich einfach die eine oder andere coole, schrille, schräge Uhr. Wäre Hublot normal, dann gäbe es für viele keinen Grund, sich so eine Uhr zu kaufen. Der Erfolg gibt den Machern recht, denn keine andere Marke kann im Hublot-Segment Hublot das Wasser reichen.

Die „Spirit of Big Bang“ ist eine große Uhr. Ihr Motor, das El-Primero-Chronografenkaliber, stammt von Schwestermarke Zenith. Zwei Gehäusematerialien stehen zur Wahl: „King Gold“ und Titan. Die Lünette kann entweder aus dem Gehäusematerial oder aus schwarzer Keramik bestehen. So einfach geht das, und schon gibt es vier neue Modelle. Ach ja, ein weiteres Unterscheidungsmerkmal haben wir vergessen: Je nach Lust und Laune kann die „Spirit of Big Bang“ mit einem Kautschuk- oder Lederband getragen werden. Somit sind das theoretisch bereits acht weitere Varianten.

Ebenso zu sehen auf dieser Seite die neue, auf 250 Stück limitierte „Big Bang Jeans“, bei der das Zifferblatt und auch das Uhrband mit Jeansstoff überzogen sind. Achten Sie bei der „Classic Fusion Tourbillon Night Out“ auf das Zifferblatt. Die Indexe sind als Baguette-Diamanten ausgeführt. Die zur Gänze mattschwarz gestaltete „Big Bang Unico All Black“ führt eigentlich das Thema Armbanduhr ad absurdum, verkauft sich aber dennoch wie geschnitten Brot. Tja, und die „Classic Fusion Power Reserve 8 Days King Gold“ belegt eindeutig, dass Hublot auch schlichte und besonders elegante Armbanduhren bauen kann.

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