"Rest der Welt erholt sich"

Der Chef von Morgan Stanley setzt auf Biotech. Für seine Kinder hält er globale Aktien.

New york/Bloomberg. James Gorman, Chef der US-Großbank Morgan Stanley, hat jetzt einen Einblick in seine privaten Investments gewährt. Gorman, der rund 31 Millionen Dollar (23 Mio. Euro) an Aktien seines eigenen Unternehmens besitzt, ist darüber hinaus bei Kommunalanleihen und in einem Biotechnologie-Fonds engagiert. Das sagte er bei einer Veranstaltung des Economic Club of Washington. Er habe einen persönlichen Vermögensberater.

Für seine Kinder bevorzugt er indes eher globale Aktien. Grund: Er gehe davon aus, dass auf lange Sicht der „Rest der Welt wieder auf die Beine kommt“.

Gorman beschrieb seine private Investmentstrategie als sehr maßvoll und unspektakulär. „Wir sind ziemlich langweilig. Zum Teil wegen meines Jobs. Und zum Teil deshalb, weil ich glaube, dass es sich im Leben und im Geschäft schickt, katastrophale Risken vom Tisch zu nehmen“, sagte er. Für den Fall der Fälle hat er Geld auf der Seite: „Wir haben einen Cashflow für den Fall, Gott bewahre, dass die Welt auseinanderfällt.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.09.2013)

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