Innsbruck will Buwog-Wohnungspaket kaufen

Laut "Tiroler Tageszeitung" geht es um mehr als 1000 Wohnungen in Tirol.

In Innsbruck bahnt sich offenbar ein riesiger Deal mit dem börsennotierten Wiener Wohnbaukonzern Buwog an. Laut "Tiroler Tageszeitung" geht es um mehr als tausend Wohnungen in Tirol. Die Stadt Innsbruck wäre am Kauf interessiert. Ein derartiges Wohnungs- und Grundstücksgeschäft wäre in dieser Dimension wohl einzigartig in der Stadtgeschichte.
Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer bestätigte der Zeitung, dass der Stadtsenat kürzlich einstimmig grünes Licht für Verhandlungen und Vorprüfungen gegeben habe. Die betreffenden Buwog-Wohnungen sollen sich teils auch außerhalb der Stadtgrenzen befinden. Der kolportierte Kaufpreis soll sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Als Partner der Stadt wird die Neue Heimat genannt.
Bei der Wiener Buwog bestätigte am Montagabend ein Sprecher gegenüber der APA, dass die Stadt Innsbruck kurz vor Weihnachten in dieser Angelegenheit Kontakt aufgenommen habe. Darüber hinaus habe es jedoch noch keine Gespräche gegeben.
In Tirol hat die Buwog derzeit insgesamt rund 1.300 Wohnungen. Es gehöre durchaus zur Konzern-Strategie, sich auf Kernmärkte zu konzentrieren, sagte der Sprecher. In Österreich sei das der Großraum Wien. In der Vergangenheit hat die Buwog bereits ihr Wohnungsportfolio in Vorarlberg, im Burgenland und einen großen Teil auch in Oberösterreich verkauft. (APA)

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