"Pickerl" für Auto kann bis zu 90 Euro kosten

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Die Preise unterliegen starken Schwankungen. Mitglieder bei Autofahrerklubs kommen billiger davon.

Wer sein Auto zum "Pickerl" bringt sollte vorher den Preis erfragen. Denn die Kfz-Pickerl-Kosten können bis zu 90 Euro ausmachen. Wer Mitglied bei einem Autofahrerklub ist, kann günstiger fahren. Die Preise für die Plakette sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3,4 Prozent angestiegen. Das zeigt ein AK Preismonitor in 40 Kfz-Werkstätten sowie bei den Autofahrerklubs.

Wer die jährliche Pickerl-Überprüfung nicht gleichzeitig mit einem Service machen lässt, muss je nach Automarke und Werkstatt für Benzin- und Dieselautos mit 38,95 bis 90 Euro rechnen. "Die durchschnittlichen Pickerl-Kosten in Kfz-Werkstätten machen bei Benzin-Pkw knapp 57 Euro, bei Diesel-Pkw 61 Euro aus", sagt AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina. Günstiger kommt das Pickerl für Mitglieder des ÖAMTC (35,45 Euro) und ARBÖ (41,40 Euro). "Fragen Sie bei Ihrer Werkstatt nach, ob die Pickerl-Überprüfung gratis ist, wenn Sie gleichzeitig ein Service durchführen lassen", empfiehlt Delapina.

Der Termin fürs Pickerl richtet sich nach dem Monat der erstmaligen Zulassung des Autos. Die erste Überprüfung muss bei einem neuen Auto nach drei Jahren, dann nach zwei Jahren und später jährlich vorgenommen werden. Fälligkeitstermin ist der auf der Begutachtungsplakette eingestanzte Monat. Die Überprüfung muss spätestens vier Monate nach diesem Fälligkeitsdatum erfolgen. 

(red.)

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