Mit Deutsch startete am Donnerstag die heurige Zentralmatura.
Leitartikel

Zentralmatura: Ohne Autonomie kann es keine Exzellenz geben

Zehn Jahre nach ihrer Einführung spricht immer noch viel dafür, an der Zentralmatura festzuhalten. Reformen brauchte aber nicht nur sie.
Die aktuell von diversen Politikern vertretene "liberale Demokratie" hat versagt. Das ist ein essentieller Unterschied, den man keinesfalls ignorieren sollte, denn wer beides ohne Differenzierung verbindet, diskreditiert die liberale Demokratie und nicht deren heute oft mehr als fragwürdige Vertreter. Nicht die liberale Demokratie ist das Problem, denn was wäre eine ebenso überzeugende wie wünschenswerte Alternative dazu? Soweit mir auch historisch bekannt ist, gibt es kein System, das ein besseres Leben ermöglicht und das sich als Role Model global durchgesetzt hätte. Es ist ein politisches bzw. menschliches Versagen aus vielen verschiedenen Gründen, aber keinesfalls ein Systemversagen, wie es im Kommentar versucht wird zu suggerieren. Zu diesem politischen und menschlichen Versagen gehört auch die Unfähigkeit Fehler einzugestehen und Meinungen und Entscheidungen erkennbar zu revidieren. Die Täter-Opfer-Umkehr als Teil der Politik hat sich dazu bereits zu sehr als erfolgreich erwiesen...

Quergeschrieben

Ein Staat, der für alles offen ist, ist nicht ganz dicht

Liberale Demokratie, die sich wie in Hamburg von irren Islamisten anspucken lässt oder wie in Wien dem Flirt mit dem Antisemitismus eine Bühne bietet, hat versagt.
Der US-Präsidentschafskandidat der Republikaner, Donald Trump, erscheint am 1. Mai bei einem Wahlkampfevent im Expo Center in Waukesha, Wisconsin.
Gastkommentar

Putins einzige Hoffnung ist jetzt Trump

Ob Trumps Rückkehr ins Oval Office ab 2025 Putin wirklich so helfen wird, wie er glaubt, steht noch in den Sternen.
Von althergebrachten Armutsklischees ist das heutige Warschau Lichtjahre entfernt.
Leitartikel

Der weite Weg von der Witzfigur zum Tiger

20 Jahre nach der großen EU-Erweiterung sind Ressentiments gegenüber dem „Osten“ geschmolzen – aber noch nicht überwunden.
Quergeschrieben

Zeltlagerromantik und Antisemitismus: Der Protest an der Columbia-Universität

Nicht nur Studierende übersahen in ihren Forderungen ein paar wichtige Details. Auch die mediale Debatte hat blinde Flecken.
Stimmen wie seine sind wichtig: Kenan Güngör, Soziologe und Extremismus-Experte.
TV-Notiz

Sind tausend Menschen, die ein Kalifat verlangen, viel? Schwierige Fragen in der „ZiB 2“

Nach dem Aufmarsch von Islamisten in Hamburg ist die Aufregung groß. Auf Social Media werden indessen weit mehr Menschen infiltriert, erklärte Soziologe Kenan Güngör.
Zwischentöne

Das ist die Wiener Opernzukunft?

Wie die deutschen Vorbilder fahren auch wir mit 180 gegen die Regietheaterwand.
Gastkommentar

Es muss ja nicht gleich die Apokalypse sein

Unsere Zeit verlangt nach Narrativen der Ambivalenz. Erzählungen vom Weltuntergang sind aber so gefährlich wie die vom „Alles wird gut“.

Leitartikel

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