Geert Wilders und der Islam

Inhaltlich ist Geert Wilders aufgemotzte Powerpoint-Präsentation eigentlich nicht der Rede wert. Sie konfrontiert die Opfer des islamistischen Terrors mit der Rechtfertigung, Motivation und religiösen Begründung der Verbrechen in Form von Koran-Zitaten und Mitschnitten der Äußerungen islamistischer Geistlicher, die man nicht umsonst Hassprediger nennt.

Bemerkenswert ist der Aufruhr, den der „Film" (. . .) auslöst: Von den Notfallplänen, die die holländischen Sicherheitsbehörden eilfertig bis an die letzte diplomatische Vertretung faxen, über die beredten, aber nichtssagenden Wortmeldungen allerorten bis hin zur Drohung an den Internet-Service-Provider, der sich „getraut" hatte, den Film online zu stellen, erweist sich die Aktion als „self fullfilling prophecy". Diejenigen, die denjenigen, die dem Recht auf freie Meinungsäußerung Vorschub leisten, drohen, beweisen, dass Wilders nicht ganz unrecht haben kann. (. . .)

Die in den Kommentarseiten angezettelten Vergleiche mit Juden- oder gar Christentum sind [aber] völlig unpassend. Der Islam wird heute als Instrument zur Unterdrückung missbraucht. Das war beim Judentum nie und beim Christentum seit der Aufklärung de facto nicht mehr der Fall - Schriftgut hin oder her. Es geht nicht um Mohammed, sondern um Macht und Mammon. So unterschiedliche Regimes wie im Iran oder Saudiarabien nutzen die Scharia zur Unterdrückung des eigenen Volkes (. . .) Der Westen ist bedroht, weil er eigentlich nicht gemeint ist. Auch wenn al-Jazeera sich aus merkwürdigen Quellen finanziert und furchtbare Videos von Kindern in Palästina veröffentlicht werden, die den Grad der Indoktrination im frühesten Alter zeigen. Auch wenn al-Qaida das Internet zur Entwicklung eines digitalen Terrorismus nutzt, der Ausbildungscamps in Afghanistan überflüssig macht. Mit dem Internet, den Massenmedien, dem Mobiltelefon ist es wie mit der Erfindung Gutenbergs und der Lutherischen Bibelübersetzung. Sie war das Ende der pfäffischen Diktatur und der Instrumentalisierung der christlichen Religion zum Machterhalt mittelalterlicher Potentaten. Bis zur Proklamation der Aufklärung hat es Jahrhunderte gedauert, dass heutzutage alles schneller geht, schafft aber Hoffnung.

Tankstellen finanzieren Diktatoren

Fatal ist die Melange aus islamistischer Legitimation der Ausbeutung des eigenen Volkes mit der Finanzierung dieser Unterdrückung durch Öl und Gas. Wir bezahlen an der Tankstelle Saddam, Ahmadinejad und ihre Konsorten. Von wegen „Blut für Öl". Euros für Diktatur, Folter und Unfreiheit. Wilders hat Recht. Am Koran klebt Blut. Vornehmlich das von Muslimen, die mit seiner (des Korans) Hilfe unterdrückt werden, obwohl er das wahrscheinlich gar nicht hergibt. Das war mit der Bibel auch so. Ist aber schon eine Weile her.

Vieles spricht dafür, dass Terror und Islamismus der Versuch sind, das Ende dieser Epoche aufzuhalten. Mit dem 11. September und den Terroranschlägen in London und Madrid sollte vor allem den Muslimen gezeigt werden, wie verwerflich die Welt der Ungläubigen ist. (. . .)

euckenserbe
Deutschland

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