Wenn die EU in der rauen geopolitischen Wirklichkeit nicht untergehen will, sollte sie sich schleunigst enger zusammenschließen. Frankreichs Präsident, Macron, hat das richtig erfasst. Die Union braucht eine Vision und Taten.
Ich bin anderer Meinung! Wie der Krieg in der Ukraine zeigt, gibt es kein entweder/oder, sondern ein sowohl/als auch. Es braucht also die klassische Ausgestaltung einer Armee mit gepanzerten Fahrzeugen und den Mitteln des Kampfes der verbundenen Waffen, als auch die Reaktion auf die Bedrohung durch hybride Mittel. Je nach Entwicklungsphase einer Bedrohung kommen unterschiedliche Mittel zum Einsatz. Jetzt, im tiefsten Frieden, muss Cybersecurity bereits wirken, bei steigender Eskalation wird Sky-Shield und klassische Luftwaffe von Nöten sein um erste Angriffswellen abwehren zu können, um schliesslich mit der "klassischen Landarmee" einen Bodenangriff abwehren zu können.
Fazit: nicht entweder/oder, sondern sowohl/ als auch.
@Neutralität: je strikter ausgelegt, umso mehr muss man sich verteidigen können. Sogar die Schweizer Politik berücksichtigt die Tatsache, dass die Neutralität in dem Moment endet, in dem man angegriffen wird.
Daher ist das Eingehen von Partnerschaften legitim, smart!
Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?
Die ÖVP ist für Leistung, aber gegen längeres Arbeiten. Sie ist für Eigentum, aber für eine Leerstandsabgabe. Sie ist gegen Schulden, macht aber ständig welche.
Die Menschen in Österreich arbeiten weniger als vor zehn Jahren. Das bedroht den Wohlstand. Die 41-Stunden-Woche ist darauf aber nicht die beste Antwort.
Mit Adrian Newey steht der Chefdesigner von Red Bull Racing vor dem Abgang bei dem österreichischen Formel-1-Rennstall. Warum und wozu? Eines steht fest: Die Konkurrenz jubelt.
Wird das jetzt zur Mode? Skifahrer in neuer Farbe und unter neuer Flagge: Marcel Hirscher in Oranje, Lucas Pineirho Braathen in Canarinha, Grün-gelb-blau.
Auf dem Wiener Heldenplatz ist ein Traktor aufgefahren: Eine Demonstration, wie Wasserstoff als Energieträger die Emissionen in der Landwirtschaft reduzieren könnte.
Die Festnahme eines chinesischen Assistenten des AfD-Spitzenkandidaten Krah wirft ein Schlaglicht auf die ideologische Nähe der rechtsextremen Fraktion im Europaparlament zu Diktaturen. Eine Studie belegt das anhand ihres Abstimmungsverhaltens – und zeigt, woran Prognosen einer großen Rechts-der-Mitte-Franktion kranken.
Für die Premierministerin ist der Antifaschismus ein Tabu: Dabei ist Antifaschismus keine politische Meinung. Sondern die rechtliche und ideologische Grundlage des demokratischen Italiens.
Unternehmen verlagern in atemberaubendem Tempo Produktionen aus Deutschland ins Ausland und schließen inländische Werke. In Österreich sollte man das sehr genau analysieren – und Konsequenzen ziehen.
Die Anforderungen der Regierungen in Umweltfragen steigen. Innovative Unternehmen reagieren darauf längst. Und bei manchen spielt sich Revolutionäres ab. So bei diesem, behaupten Experten und geben der Aktie extrem viel Luft nach oben.
Eitelkeiten und Kränkungen prägen die Debatten um Klimts „Fräulein Lieser“. Dabei ist doch nur wichtig, dass die Nachfahren zufrieden sind. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte jetzt noch ein Nachfahre auf.
Der Anfangsbuchstabe des Nachnamens beeinflusst das Leben – und manchmal, wann es endet: Über den Einfluss des Alphabets bei kleineren Dingen wie Prüfungsnoten und existenziellen wie in Stalins „Großem Terror“.
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