Die „Presse“-Redaktion als Kunstgalerie

In den vergangenen Tagen haben sich die Räumlichkeiten der „Presse“-Redaktion in eine Kunstgalerie verwandelt. Präsentiert werden die Werke von Nachwuchskünstlern aus 130 Volksschulen in ganz Wien, die nun darauf warten, von einer Jury begutachtet zu werden.

Liebe Leserinnen und Leser!

In den vergangenen Tagen haben sich die Räumlichkeiten der „Presse“-Redaktion in eine Kunstgalerie verwandelt. Präsentiert werden die Werke von Nachwuchskünstlern aus 130 Volksschulen in ganz Wien, die nun darauf warten, von einer Jury begutachtet zu werden.
Dass die von den Schülern gestalteten Titelseiten der „Presse“-Kinderzeitung, die wir anlässlich unseres „Leseratten“- Wettbewerbs bekommen haben, so viel Platz in der Redaktion einnehmen, freut uns ganz besonders. Gemeinsam mit dem Stadtschulrat für Wien haben wir Wiener Volksschulen heuer zum ersten Mal eingeladen, sich als Zeitungsmacher zu betätigen. Wie kreativ Zeitung sein kann, haben die Schulen bewiesen; sie haben bei den Titelseiten mit Zeichnungen, Fotos, Collagen, viel Uhu und Stoff gearbeitet. Zu gewinnen gibt es beim Leseratten-Wettbewerb besondere Preise: Wir haben bekannte österreichische Persönlichkeiten gebeten, in 15 Gewinnerschulen aus ihrem Lieblingskinderbuch vorzulesen.

Bei 130 Einreichungen und unzähligen Titelseiten ist der Auftrag an die „Presse“ klar: Wir werden versuchen, unsere Lesepaten dafür zu begeistern, mehr als 15 Schulbesuche zu bestreiten. Es bleibt daher weiter spannend.

Ein wenig fürchte ich mich schon vor der anstehenden Jurysitzung. Gemeinsam mit Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl, Nadja Vaskovich von „Zeitung in der Schule“ und der Kinderbuchillustratorin Lisbeth Zwerger werde ich die Leseratten-Sieger ermitteln. Und eines weiß ich schon jetzt: Das wird keine leichte Entscheidung. Über das Ergebnis berichten wir natürlich in der „Presse“.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein gesegnetes Osterfest!

Hochachtungsvoll, Ihr


Rainer Nowak

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