Rückenwind durch Konjunktur

Daten aus Europa und China gaben Grund zur Freude.

Ermutigende Konjunkturdaten haben die Aktienanleger am gestrigen Donnerstag vorsichtig positiv gestimmt. Der überraschend deutliche Anstieg des Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft in der Euro-Zone habe Hoffnungen auf eine wieder anziehende Konjunktur in der Euro-Zone gemacht, sagte ein Händler.

Durchwachsene Geschäftszahlen gab es etwa vom Chemiekonzern BASF. Dem Unternehmen macht der starke Euro zu schaffen. Der Überschuss stieg weniger stark als erwartet. Im Tagesverlauf fielen die Aktien um bis zu 3,6 Prozent, erholten sich am Nachmittag aber wieder. Die Wall Street ging ebenso freundlich in den Handel. Daten aus Europa wie auch positive Zahlen der chinesischen Industrie stützten die US-Börsen. Darüber hinaus hellte sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt weiter auf. Vor allem die Facebook-Zahlen (siehe nebenstehenden Bericht) wurden positiv aufgenommen, die Aktie erreichte ein neues Rekordhoch.

Abgestraft wurden dagegen General Motors mit einem Kursabschlag von mehr als zwei Prozent. Die massive Pannenserie setzt der Opel-Mutter immer stärker zu. An der Wiener Börse setzte sich der Verbund an die Spitze. Raiffeisen standen hingegen unter Verkaufsdruck. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.07.2014)

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