Merkel fast weg

Die „Kronen Zeitung“ titelte am Mittwoch dieser Woche: „Nach Kurz, Doskozil, Rupprechter auch Kern: Jetzt rücken alle von Merkel ab“. In Berlin trat daraufhin die deutsche Bundesregierung zur Krisensitzung zusammen.


Angela Merkel: Also, die österreichische „Bild“ schreibt: „Nach Kurz, Doskozil, Rupprechter auch Kern: Jetzt rücken alle von Merkel ab“.
Wolfgang Schäuble: Wer sind die jetzt?
Frank-Walter Steinmeier: Den Kurz kennst du vielleicht aus den Talkshows.
Ursula von der Leyen: Adretter Junge eigentlich.
Alexander Dobrindt: Könnte direkt von der CSU sein.
Wolfgang Schäuble: Ist in Königgrätz noch ein Feld frei?
Frank-Walter Steinmeier: Ich werd mal den tschechischen Kollegen fragen.
Ursula von der Leyen: Super. Endlich wieder Truppenbesuch im Ausland. Und ich muss dafür gar nicht nach Afghanistan fliegen.
Angela Merkel: Ich glaube, wir machen das dann doch anders. Wir schicken ihnen jetzt einfach 500 Flüchtlinge mehr pro Tag zurück. Geht das?
Lothar de Maizière: Wir schaffen das. (oli)

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("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.10.2016)

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