Quergeschrieben

Auch für Sebastian Kurz gilt: Alles ist möglich, und nix ist fix

Bisher ist Kurz in allen Umfragen weit voran. Weil er, taktisch oder instinktiv, nahe an der Gefühlslage der Bevölkerung agiert statt im elitären Mainstream.

Über einen Mangel an heftiger medialer Kritik und vielfach untergriffigen Attacken in den sozialen Medien kann er sich nicht beschweren. Und dennoch hält Sebastian Kurz sich und seine türkise Bewegung seit Wochen mit großem Vorsprung an der Spitze aller Meinungsumfragen.

Eine mögliche Erklärung dafür lieferten kürzlich eine europaweite Umfrage und eine wissenschaftliche Untersuchung über die deutschen Medien und ihr Publikum in den Hochzeiten der Flüchtlingskrise 2015. Gemeinsames Ergebnis: Zwischen dem Meinungsklima in den politischen Eliten und den Gefühlen und dem Erleben der normalen Bevölkerung gibt es dramatische Unterschiede.

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