Quergeschrieben

Lasst uns auf einen friedlichen Wahlkampf hoffen – den letzten?

In den USA schürt Donald Trump Hass und Bösartigkeit. Er ruft zu Gewalt und Missachtung des Rechtsstaats auf. Die Opposition schweigt. Ist Europa davor gefeit?

Ach, es geht Österreich gut, auch wenn die „gute Laune“ im SPÖ-Programm seit Donnerstag noch nicht bei allen angekommen ist. Wir sollten auf einen friedlichen Wahlkampf um die besten Vorschläge und Ideen hoffen. Es könnte für Jahrzehnte der letzte sein.

Denn in der Hitze dieses Sommers passierte diese Woche anderswo Eigenartiges. Während in Österreich die SPÖ in der Wiener Messehalle beim Parteirat in einer Art Selbstbeschwörung neues Selbstbewusstsein suchte, ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz mit seinen Ideen in der Öffentlichkeit Verstecken spielt und sich die FPÖ mit „Österreich zuerst“ an Trumps „America First“ anlehnt, rief in den USA Präsident Donald Trump drei Mal in einer Woche zu Gewalt auf. Er sprach von Menschen als „Tieren“, hetzte seine Anhänger in eine Massenhysterie gegen alle „anderen“ auf – und erfreute sich an ihren hassverzerrten Gesichtern.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.