Das können wir fürs Klima tun: Vernünftig heizen, weniger fliegen

Die derzeit ergriffenen Maßnahmen für den Klimaschutz in Österreich sind zu punktuell, wenig durchdacht und inkonsequent. Verbote allein helfen nicht weiter.

Die lang andauernde Kältewelle hat es wieder deutlich sichtbar gemacht: Heizen verursacht erhebliche Umweltverschmutzung. Während etwa in Einfamilienhaussiedlungen aus vielen Rauchfängen nur eine dünne Säule Rauch oder gar keine sichtbaren Emissionen aufsteigen, qualmt es aus einigen ganz gehörig, die dann die gesamte Umgebung einnebeln. Trockenes Holz wird da sicher nicht verbrannt, sagt die Nase, eher Braunkohle. Konsequenzen brauchen diese Hausbesitzer nicht zu fürchten, es gibt keine Emissionsgrenzen für Private.

Umso erstaunter ist man, wenn man erfährt, dass Ölheizungen generell verboten werden sollen. Nicht die alten, wohlgemerkt, sondern der Einbau von neuen, schadstoffarmen Geräten. Das Argument der Politik: Diese Art von fossilen Brennstoffen sei nicht mehr zeitgemäß. Das ist nachvollziehbar, allerdings wird es den gewünschten Effekt in sein Gegenteil verkehren. Alte Ölkessel werden nicht mehr getauscht werden, sondern so lange ihre umweltschädliche Arbeit fortsetzen, bis sie den Geist völlig aufgeben.

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