DiePresse.com präsentiert die neuen Modelle, die auf der internationalen Ausstellung gezeigt werden.
30.12.2016 um 17:39
Von 18. bis 27. April findet in den USA die "New York International Autoshow" statt. DiePresse.com stellt die interessantesten Neuerscheinungen vor. Dodge stellt in New York ein Auto vor, das amerikanischer nicht ein könnte.
Den Dodge Ram. Genauer: den "Dodge Ram Power Wagon". Als Vorbild gilt der Dodge Power Wagon aus dem Jahr 1946. Der damalige Dodge Pickup gilt als Stammvater aller heutigen Pickups.
Das Thema Spritsparen wurde beim Dodge Ram außen vorgelassen. Das Auto hat einen Hubraum von 6,4 Liter, der auf acht Zylinder verteilt ist. 410 PS leistet das Ungetüm, das höchste Drehmoment beträgt 580 Newtonmeter.
Auch nicht schlecht: Die neue Corvette Z06. Das Cabrio kann mit gleich 635 PS und 861 Newtonmeter aufwarten.
Die Brachialkraft stammt aus einem 6,2 Liter großen V8-Motor. Praktisch: Das Verdeck der Corvette kann bei bis zu 50 km/h Geschwindigkeit geöffnet werden.
Chevrolet hat seinem Spitzenmodell Cruze ein Update angedeihen lassen. Der Cruze ist in den USA das meistverkaufte Modell von Chevy.
Außen gibt es beim Cruze nicht viel Neues, Chevrolet hat vielmehr an der Bedienbarkeit des Autos gearbeitet. So wurde die Sprachsteuerung Siri von Apple in das Auto integriert, im Cockpit befindet sich nun ein sieben Zoll großes Display mit mehreren USB-Ports.
Ford feiert in New York 50 Jahre Ford Mustang. Und zwar mit der Mustang 50 Year Limited Edition.
(c) D.Fontenat
Der erste Mustang wurde im Jahr 1964 hergestellt. Daher ist das Jubiläumsmodell originellerweise auf 1964 Stück limitiert.
Als Grundgerüst für das Auto dient der Ford Mustang GT 2015. Der Mustang hat einen 5-Liter-V8-Motor und leistet 426 PS.
(c) D.Fontenat
Nun zu den Europäern, die in New York vertreten sind. BMW bringt gleich drei interessante Fahrzeuge in die USA. Der BMW X4 ist nach Angaben des Herstellers der erste Exponent einer neuen Fahrzeugklasse. Er ist demnach eine Mischung aus SUV und Coupé.
(c) UWE FISCHER
De facto handelt es sich beim X4 um einen adaptierten X3, eben mit abfallendem Dach, das für den Coupé-Charakter sorgt.
(c) UWE FISCHER
Das BMW 4er-Cabrio bekommt ein M verpasst. Der offene M4 hat 431 PS und ein Dremoment von 550 Newtonmetern.
(c) DANIEL_KRAUS
Der BMW erreicht die 100 km/h nach nur 4,4 Sekunden. Um die Geschwindigkeit wieder abzubauen, gibt es den M4 auch mit Keramikbremsen.
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Als Konzept stellt BMW den X5 eDrive in New York vor. In dem Auto wird ein 245-PS-Vierzylinder-Motor mit einem 95-PS-Elektromotor kombiniert.
Die Systemleistung liegt bei 300 PS, mit Elektromotor soll der X5 eDrive bis zu 30 Kilometer weit kommen. Durch die Zusammenarbeit der beiden Motoren beschleunigt der X5 in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.
Audi präsentiert in New York eine Vorschau auf das Modell TT Allroad Shooting Brake, ebenfalls mit Hybrid-Antrieb. Die Systemleistung beträgt 408 PS wozu der Elektromotor 40 kW beiträgt.
Der TT Allroad darf auch gleich als Ausblick auf die neue Generation des Audi TT gelten.
Zusätzlich zum TT geht in New York eine neue Version des Audi RS7 mit 560 PS an den Start. Der "Exlusive RS7 Dynamic Edition". Der Unterschied zum herkömmlichen RS7 ist, dass die Dynamic Edition mit zahlreichen sportlichen Extras ausgestattet ist.
VW verpasst seinem Modell Jetta ein Facelift. Das Auto wird mit neuen Scheinwerfern und Heckleuchten hergestellt.
(c) Verwendung fuer Pressezwecke honorarfrei
Innen hat sich dafür viel getan. So ist der der Jetta mit zahlreichen Assistenten ausgerüstet. Zusätzlich zu ABS und Co. gibt es nun einen Alarm für Gefahr von hinten und einen Sensor, der vor Auffahrunfällen warnt.
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Mercedes stellt in New York das S 63 AMG Coupé vor. Der V8-5,5-Liter-Motor leistet 585 PS und erzeugt ein Drehmoment von gigantischen 900 Newtonmetern.
(c) Daimler AG - Global Communicatio
Die Kraft bringt auf Wunsch ein Allradantrieb auf die Straße, bei dem 67 Prozent der Power auf die Hinterräder übertragen werden.
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Die dazu passenden Fahrwerte: 0 auf 100 in 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 250 km/h begrenzt.
(c) Daimler AG - Global Communicatio
Porsche rückt in New York mit zwei neuen Modellen an. Dem Cayman GTS und dem Boxter GTS.
Der Cayman GTS (im Bild) darf leistungsmäßig an den 911er heranrücken. Er kommt auf 400 PS.
Der Boxter GTS hat einen neu konstruierten 3,8-Liter-Boxermotor und stolze 500 PS.
Serienmäßig verfügt der Boxter GTS außerdem über eine Allradlenkung und ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen.
Honda stellt in New York den Acura NSX vor. Das Konzeptauto soll in etwa drei Jahren neue Märkte für Honda öffnen.
Der NSX soll einen V6-Benzinmotor haben und über ein Hybrid-System verfügen. Außerdem wird der Wagen einen Allradantrieb haben.
Die spannendsten Neuvorstellungen
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