Autonamen: Es herrscht Krieg auf den Straßen

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Martialische Namen sollen Auto- und Motorradmodellen mehr Schneid verleihen. Wir hätten da noch ein paar Vorschläge.

Unlängst in England fiel uns auf, dass der Mitsubishi L200 dort „Warrior“ heißt. Als Pick-up ist das Auto ja eher zum Lastenträger denn zum Krieger bestimmt, aber martialische Namensgebung hat bei Autos eine lange Tradition. Man verspricht sich davon wohl eine anregende Wirkung auf den – das sagen wir einmal so pauschal – männlichen Käufer. Wer würde schon einen Suzuki Softy kaufen, wenn es einen Samurai gibt, oder gar einen Mazda 121 Baby? Obwohl – Letzteren hat es gegeben, und Frauen mochten ihn. Genauso wie die Micra Mouse von Nissan.


Jetzt aber zu den Waffen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit brainstormen wir uns durch das Aufgebot kriegerischer Autonamen. 


Den Reigen eröffnet Opel. Nicht nur wegen Kadett und Admiral, sondern wegen des Opel Torpedo aus den 1910ern. Anderswo ist die Kriegsmarine bis heute im Einsatz: Chevrolet Corvette, Nissan Armada. An der Frontlinie die US-Marke Dodge mit den Modellen Caliber, Nitro und Stealth, mit Feuerunterstützung von Mitsubishi Colt und Chrysler Crossfire. Als leichte Brigade fahren Motorräder auf: Kawasaki Ninja, Norton Commando, Royal Enfield Bullet und Triumph Rocket. Unsere eigenen Vorschläge? Jeep Guerilla, Nissan Napalm, Infiniti Inferno, Seat Sniper. 

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