Verkehrsministerium schickt 600 Fahrlehrer zum Red Bull Ring

MOTO GP: RENNEN / IANNONE / DOVIZIOSO / ROSSI / LORENZO
MOTO GP: RENNEN / IANNONE / DOVIZIOSO / ROSSI / LORENZO(c) APA/ERWIN SCHERIAU (ERWIN SCHERIAU)
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Normalerweise ist der Red Bull Ring die Spielwiese des internationalen Motorsports. Doch einmal im Jahr werden die österreichischen Fahrlehrer und Prüfer zu Weiterbildung auf die Rennstrecke entsandt.

Um für die Führerschein-Ausbildung und die Abnahme von Prüfungen ihr theoretisches Fachwissen und ihr praktisches Fahrkönnen auf dem letzten Stand zu bringen, treffen sich Fahrlehrer und Führerscheinprüfer zur Weiterbildung am Red Bull Ring in Spielberg. Die Veranstaltung besitzt bereits eine mehrjährige Tradition.

Innovation und Technologie

"Der Bundesfahrprüfertrag und der Fahrlehrertag sind eine tolle Initiative und Gelegenheit, um Wissen auszutauschen. Fahrlehrer und Prüfer absolvieren gemeinsam Weiterbildungen, um den Verkehr sicherer zu machen", sagt Jörg Leichtfried, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie.

Elektroautos, richtiges Fahrverhalten, Assistenzsysteme für mehr Sicherheit und mehr Umweltschutz sowie Entwicklungen bei der Fahrzeugtechnik sind die Schwerpunkte der Lehrveranstaltung. Träger des Events sind der WKÖ-Fachverband der Fahrschulen und das Verkehrsministerium.

Testfahrten

"Prüfer und Fahrlehrer machen sich in Spielberg mit neuen Technologien vertraut", sagt Herbert Wiedermann, Obmann des Fachverbands der Fahrschulen in der WKO. Besonders erfreut zeigt er sich darüber, dass mit BMW (BMW i3), Hyundai (IONIQ), Kia (Soul EV), Nissan (Leaf), Renault (Zoe), Tesla (Model S) und VW (e up) mehr als die Hälfte der Hersteller von BEV (Batterie-Elektro-Fahrzeugen) heuer ihre neuesten E-Auto-Modelle für Praxisfahrten zur Verfügung stellen. Sämtliche Fahrlehrer und Prüfer sind einen halben Tag am Gelände und absolvieren ihre Testfahrten unter Anweisung von fast 40 Instruktoren.

(red.)

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