Weihnachtswetter: "Temperaturen im zweistelligen Plusbereich"

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Am Samstag startet der kalendarische Winter. Sonne und Föhn sorgen aber für wenig winterliche Temperaturen.

Am Samstag (21. Dezember) um genau 18:11 Uhr erreicht die Sonne ihren absoluten Tiefststand. Zur Wintersonnwende, die gleichzeitig den Beginn des kalendarischen Winters einläutet, steigt die Sonne nicht höher als 18,5 Grad über den Horizont und erhellt den Himmel für etwa 8,5 Stunden. Die gute Nachricht für alle Sonnenhungrigen: Ab Sonntag werden die Tage langsam aber sicher länger.

Passende Bedingungen zum kalendarischen Winterbeginn gibt es heuer aber nicht, denn in den Niederungen präsentiert sich die Landschaft meistens grün statt weiß, berichtet der Wetterdienst ubimet. Freunde von Schnee und Kälte müssen sich weiterhin gedulden: "Am 21. Dezember scheint bei teils föhnigem Südwind häufig die Sonne, besonders im Süden halten sich aber hochnebelartige Wolken", sagt ubimet-Meteorologe Thomas Rinderer.

Bis Weihnachten setzt sich der milde Trend fort: "An den Weihnachtsfeiertagen erwarten wir regional Temperaturen im zweistelligen Plusbereich. Schnee bis ins Flachland ist damit vorerst nicht in Sicht", so der Meteorologe weiter.

In den letzten Jahren mehr Schnee

Vor allem im Westen passte das Wetter in den vergangenen Jahren besser zum kalendarischen Winterbeginn als heuer. "Letztes Jahr zeigten sich die Niederungen vom Bodensee bis zum Innviertel am 21. Dezember verschneit. In Kufstein wurde sogar eine Schneehöhe von 19 Zentimeter gemessen", so Rinderer.

Noch mehr Schnee gab es im Jahr zuvor. Zum Winterbeginn 2011 konnte Feldkich mit 27 cm auftrumpfen, in Innsbruck wurden 13 cm gemessen und selbst Wien-Schwechat meldete 1 cm Schnee.

(ubimet/Red.)

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