Handgranate explodierte in Hand von Cobra-Ausbildner

Der 38-jährige, erfahrene Ausbildner wurde schwer verletzt. Neun "Schüler" erlitten Knalltraumata. Die Umstände der Explosion werden untersucht.

In der Ausbildungs-und Einsatzzentrale der Cobra in Wiener Neustadt ist Montagmittag eine Übungshandgranate in der Hand eines 38-Jährigen explodiert. Der Ausbildner wurde schwer verletzt und verlor einige Fingerglieder, bestätigte Innenministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck Berichte von "Österreich" und "Krone". Neun "Schüler" erlitten Knalltraumata, wurden aber nur ambulant behandelt.

Der erfahrene Ausbildner hatte in einem Trainingsraum des Einsatzkommandos Cobra (EKO Cobra) mit der Übungshandgranate hantiert. Die Umstände der Explosion, ob es sich um einen Handhabungsfehler oder technische Ursachen handelt, würden untersucht, so Grundböck.

Der 38-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Seine Hand selbst sei nicht gefährdet, allerdings einzelne Fingerglieder.

(APA)

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