Steierin wendet vor Mautstelle: Frontalcrash auf der A9

APA/LFV STEIERMARK/FILMTEAM AUST
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Auf der Pyhrnautobahn wurden bei einem Frontalcrash drei Personen schwer verletzt, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr.

Bei einem Unfall mit einer Geisterfahrerin sind am Mittwochabend auf der A9 Pyhrnautobahn in der Obersteiermark drei Personen schwer verletzt worden. Zwei davon sind in Lebensgefahr, berichtet die  Autobahnpolizei am Donnerstagvormittag. Ausgelöst wurde der Frontal-Crash von einer 35-jährigen Südsteirerin, die ihren Pkw unmittelbar vor der Mautstelle Gleinalm gewendet hatte.

Was die Lenkerin aus dem Bezirk Leibnitz dazu bewogen hat, ihr Auto auf der Fahrt in Richtung Heimat zu wenden und gegen die Fahrtrichtung zurückzufahren, ist unklar: Weil die Frau - wie auch ein 55-jähriger Insasse des zweiten Unfallwagens - lebensgefährliche Verletzungen erlitt und intensivmedizinisch betreut wird, war eine Befragung bisher nicht möglich.

A9 eineinhalb Stunden gesperrt

Nach dem fatalen Fahrmanöver kurz vor 21 Uhr dauerte es nicht lange, bis es zu dem folgenschweren Crash kam: Der Pkw der Frau prallte frontal gegen einen Personenwagen, in dem sich zwei in Graz lebende türkische Staatsbürger, Vater und Sohn, 55 und 20 Jahre alt, befanden. Wer von den beiden Männern das Fahrzeug gelenkt hatte, war bisher ebenfalls nicht eruierbar. Die A9 war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten durch die Einsatzkräfte Richtung Süden bis 22.30 Uhr gesperrt.

(APA)

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