Zwischen Haag und St.Valentin kam es bei starkem Regen zu zahlreichen Kollisionen. Dabei wurden 13 Personen leicht und zwei schwerverletzt.
Auf der Westautobahn (A1) ist es Sonntagnachmittag in Niederösterreich zwischen Haag und St. Valentin zu fünf Karambolagen gekommen, an denen insgesamt 28 Fahrzeuge beteiligt waren. 13 Personen sind leicht und zwei schwer verletzt worden, teilte Philipp Gutlederer von 144 Notruf NÖ mit. Die Patienten wurden in Spitäler in NÖ und OÖ eingeliefert.
Die Rettungskräfte haben demnach ihren Einsatz nach den Unfällen abgeschlossen, die Feuerwehren hatten noch zu tun. Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die A1 in Fahrtrichtung Linz gesperrt werden, Staus bauten sich auf. Laut der ÖAMTC-Informationszentrale wurde der Verkehr bei Haag abgeleitet und bei St. Valentin wieder auf die Autobahn geleitet.
Der Alarm bei der Feuerwehr ging um 16.22 Uhr ein, sagte Sprecher Franz Resperger. Nach seinen Informationen hatte sich ein erster Crash ereignet, dem im Rückstau in einem Abschnitt von zwei Kilometern vier weitere Kollisionen folgten.
Nach Angaben des ÖAMTC hatte es zum Unfallzeitpunkt stark geregnet, dementsprechend schlecht war auch die Sicht. Die Sperre der Westautobahn in Richtung Linz konnte nach Beendigung der Aufräumarbeiten um 19.30 Uhr aufgehoben werden.
(APA)